Mit einem neuen Merkblatt informiert der Verband der Fenster- und Fassadenhersteller e.V., Frankfurt, über alle wichtigen Aspekte, die bei der Lüftung von Wohngebäuden zu beachten sind und in Zusammenhang mit Gesundheit, Schadensvermeidung und Energiesparen stehen.
Für modernes Sparen an Heizenergie, ist eine immer bessere Dämmung der Gebäudehülle allein nicht mehr ausreichend. Es geht vielmehr darum, auch die Lüftungswärmeverluste des Gebäudes zu reduzieren, was die EnEV durch eine luftundurchlässige Gebäudehülle vorschreibt. Um einerseits das Ansteigen der Schadstoffkonzentration, wie z. B. von Feuchtigkeit und den daraus resultierenden Schimmelpilzbefall, zu verhindern und andererseits Energie einzusparen, sind intelligente, nutzergerechte Lüftungskonzepte sinnvoll.
Das neue Merkblatt ES.05 beschreibt daher Maßnahmen an die energetisch ausgewogene, hygienische Lüftung und gibt Hinweise für die Planung. Dabei werden Neubauten und Renovierungen von Wohngebäuden mit dicht ausgeführter Außenhülle betrachtet.
Das Merkblatt, das der Verband in Zusammenarbeit mit dem ift Rosenheim und anderen Fachleuten erstellt hat, ist als Leseprobe unter www.window.de einzusehen und kann über vff@window.de bestellt werden. Die Schutzgebühr für das Merkblatt beträgt 9,50 Euro. Mitglieder des Verbandes erhalten ein Exemplar kostenlos.
Aus der Reihe Energiesparen sind bereits folgende Merkblätter erschienen: ES.01 „Die richtigen U-Werte von Fenstern, Türen und Fassaden“, ES.02 „Anforderungen der Energieeinsparverordnung 2002 für Fenster, Türen und Fassaden“, ES.03 „Wärmetechnische Anforderungen an Baukörperanschlüsse für Fenster“ und ES.04 „Sommerlicher Wärmeschutz“.
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