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Marktchance Badsanierung

Rund 4 Millionen Deutsche wollen ihr Bad renovieren
Marktchance Badsanierung

Das Bad komplett aus einer Hand ist inzwischen zum selbstverständlichen Produkt-Mix für Badprofis geworden. Viele Branchenfremde haben sich daran schon die Zähne ausgebissen. So sind bislang fast alle Baumarkt- und Möbelhaus-Aktivitäten gescheitert, das Bad komplett zu erobern. Deshalb ist in diesem Segment die Erfolgschance für aktive Badeinrichter nach wie vor sehr hoch. Vorausgesetzt, die Idee wird als Kerngeschäft professionell betrieben und ganzheitlich z. B. in Form von Kooperationen umgesetzt.

Die Guten werden immer besser, die Schlechten verschwinden. In den letzten Jahren hat sich der Bädermarkt, der Verbraucher, der Handel geändert. Nicht zuletzt deshalb, weil auch so mancher Installateur derzeit lieber Heizungen saniert (manche sagen, da fliegen die gebratenen Tauben durch die Luft) als den Bad-Markt bearbeitet.

Das kann jetzt auch die Chance für Schreiner und Tischler sein: 3 Millionen Bäder warten auf Sie!
Eine Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung GfK zeigt auf, welch riesiges Potenzial im Markt „Badsanierung“ schlummert: Rund vier Millionen Deutsche wollen derzeit ihr Bad renovieren. Aber es werden derzeit nur rund eine Million Bäder pro Jahr modernisiert.
Eine weitere, kürzlich veröffenlichte Studie des forsa-Instituts belegt, dass gerade für Schreiner ein sehr attraktives Betätigungsfeld Potential im Bad schlummert, denn gerade er ist dafür prädestiniert, einen der meist genannten Wünsche der potenziellen Kundschaft zu erfüllen:
Ordnung!
Das ist jedenfalls ein herausragendes Ergebnis der forsa-Umfrage: Zu kleine Bäder, Schmutz und Unordnung im Bad sind unverändert die Dinge, die die Deutschen am meisten an und in ihren Bädern stören. Das gaben 33 Prozent bzw. jeweils 27 Prozent der Befragten an. Es folgten „Keine Fenster“ mit 20 Prozent und die berühmte „ausgedrückte Zahnpastatube“ mit 18 Prozent. Auch Radio und TV vermissen ganze 5 Prozent.
Alles aus einer Hand
Wer im Badmarkt gewinnen will, muss zuallererst ganzheitlich denken. Die Zukunft gehört den Handwerkern, die es schaffen, sich in kooperierenden Teams zu organisieren und diese Komplett-Leistung aus einer Hand aktiv zu vermarkten. Der Kunde will künftig nicht mehr mit bis zu 7 oder 8 Handwerkern korrespondieren, um ein neues Bad zu erhalten.
Was gefragt ist, sind zuverlässige Teams, die eine Badezimmereinrichtung mit folgenden Kriterien garantiert komplett umsetzen können:
  • Festpreis für alle Gewerke
  • Fixtermin für die Fertigstellung
  • Saubere (staubfreie) Ausführung
  • Komplette Gestaltung (Boden, Wand, Decke, Objekte …)
  • Möglichst nur ein Ansprechpartner für das gesamte Vorhaben.
Staubfrei sanieren
Ein wichtiger Grund warum viele Bäder bislang nicht renoviert wurden ist die Angst der Kunden vor Schmutz und Staub. Eine Badsanierung dauert gut und gerne 2 Wochen. Und das meist im bewohnten Umfeld des Kunden. Deshalb sollten Sie sich auch als Schreiner mit dem Thema staubfreie Sanierung beschäftigen. Geht nicht, werden jetzt viele sagen. Geht doch: Rund 2000 Handwerker in Deutschland arbeiten bereits mit professionellen Staubschutz-Konzepten und -Geräten, die den Baustaub nahezu vollständig binden und damit die Wohnräume bewohnbar sauber lassen.
Welche Kriterien sind gefordert?
Welche Kriterien soll das optimale „Handwerkerteam Bad“ erfüllen? Viele Köpfe verderben den Brei: Es gibt einige funktionierende Kooperationsmodelle im Handwerk. Entscheidend ist dabei, dass bei den erfolgreichen Modellen meist ein einziger Handwerksbetrieb „den Kopf“ bildet. Der „Koordinator“ stimmt die gesamte Kalkulation, Projektierung und Ausführung mit den anderen ab, so als wäre er der Auftraggeber (auch wenn z. B. die anderen Handwerker später direkt mit den Kunden abrechnen). Das Ergebnis zählt: Der Kunde hat einen klaren Nutzen. Er bekommt ein Bad, das sowohl von der Gestaltung, als auch von der Abwicklung bis hin zur Übergabe und Abrechnung von einer Hand gesteuert wurde. Gleich ob dies vom Installateur, oder vom Schreiner verkauft wurde.
Welches Fachwissen ist gefragt?
Welches Fachwissen muss ein Schreiner haben, um eine „Komplettabwicklung Bad“ über alle Gewerke hinweg vornehmen zu können? Betriebe, die sich die Kernkompetenz zum Einrichtungsprofi erarbeiten, können sowohl für ihre eigene Leistung (Boden Wand, Decke, Möbel, etc.) als auch für verkaufte Fremdleistung gutes Geld verlangen. Die anderen werden immer nur ein paar Bretter anbringen dürfen. Das wird für zahlreiche Schreiner bitter sein.
Viele erfolgreiche Seiteneinsteiger – auch Schreiner – haben den Beweis bereits geführt und beraten erstklassig, kompetent und erfolgreich auch im Bädersektor. Badverkaufen ist ein echter Traumjob.
Dennoch brauchen auch Profis permanente Weiterentwicklung. Je erfolgreicher ein Schreiner sein Bad-Geschäft betreiben wird, desto mehr Kundenfrequenz beschwört er herauf.
Können Schreiner auch Bäder verkaufen?
Kann ein guter Möbelschreiner problemlos auch komplette Bäder verkaufen?
Aus den unterschiedlichsten Verkaufsfeldern drängen Menschen in die umworbene Bäderbranche. Erfolgreiche Menschen sind nicht deshalb so erfolgreich, weil sie auf vielen Gebieten viel wissen, sondern ein Teilgebiet besser beherrschen als andere.
Für Seiteneinsteiger gilt das ganz besonders. Seiteneinsteiger – vorausgesetzt sie verfügen über breites allgemeines Verkaufswissen – können sehr schnell „badfit“ gemacht werden.
Voraussetzung für einen reibungslosen Start in das neue Verkaufsfeld ist das Know-how ganzheitlicher Badgestaltung, also Boden, Wand, Decke, Licht, Sanitärelemente und letztlich auch die Einbaumöbel. Der Interessent kauft Stimmung, Gefühle, Wohnwelten, Ambiente, Schönheit. Und das lässt sich nur mit dem ganzen Raum realisieren.
Daraus zeichnet sich auch der Trend ab, dass immer mehr Handwerkerfrauen, die bisher die Buchhaltung und andere Organisationsaufgaben abwickelten, in die Badgestaltung drängen. Und dort agieren sie besonders geschickt und erfolgreich.
Professionelle Bad-Werbung
Um Ihre Kunden zum Thema Bad richtig anzusprechen, brauchen Sie außergewöhnliche Werbe-Ideen, ein durchgängiges Marketing und ein perfektes Rundum-Angebot für die ganzheitliche Badgestaltung, Badberatung und Präsentation. Dazu ist nicht zwingend eine eigene Bad-Ausstellung notwendig. Je besser die Planung, je besser die Präsentation und je besser die Bemusterung der gesamten Oberflächen, Farben, Materialien für den Kunden ist, um so eher erübrigt sich ein Ausstellungsbesuch für die Bad-Interessenten. Patentrezepte gibt es zum Glück nicht. Wenn Sie als Schreiner den lukrativen Bad-Markt bearbeiten wollen, sollten Sie sich durchaus sehr ernst damit befassen, ob Sie selbst das komplexe Gesamtfeld „Bad-Komplett“ beherrschen und abwickeln wollen. Alternativ bietet sich aber durchaus an, dass Sie sich (auch schrittweise) eine Handwerkerkooperation aufbauen oder gleich eine vorhandene Handwerkerkooperation suchen. Diese ist fast schon immer Voraussetzung, um den interessanten Markt „Bad-Komplett“ und auch weitere Komplett-Sanierungen zu erobern.
Wer wird gewinnen?
Die folgende Geschichte gibt eine eindeutige Antwort:
Zwei kanadische Holzfäller waren abends am Lagerfeuer eingeschlafen. Plötzlich hörten sie ein Knacken aus dem nahen Unterholz und sahen, wie ein Bär sich in raschem Lauf näherte. Da begann der eine von den beiden in Windeseile seine Laufschuhe zu schnüren.
„Warum schnürst du deine Schuhe?“ jammerte der andere. „Wir haben ja doch keine Chance, dem Bären davonzulaufen.“
„Will ich doch gar nicht“, gab ihm dieser zur Antwort, „ich will nur schneller sein als du.“ Diese kluge Geschichte steht für die Botschaft der Idee: Laufen Sie los! ■
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