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Maschinenkonzepte zum Einkleben von Fensterscheiben

Lemuth bringt Lösungen bei der Automation des Verklebens
Maschinenkonzepte zum Einkleben von Fensterscheiben

Derzeit stehen beim Unternehmen Lemuth in Meiningen im Wesentlichen vier Grundkonzepte zum Verkleben von Fensterscheiben zur Verfügung:

  • Konzept 1: Falzgrundverklebung (Verkleben der Scheiben zwischen Randverbund und Profil)
  • Konzept 2: Verkleben in Überschlag – innen
  • Konzept 3: Verkleben in Überschlag – außen
  • Konzept 4: Verkleben von Stufen-Isolierglasscheiben.
Diese vier Klebekonzepte unterscheiden sich bezüglich des technischen Ablaufs bei der Verklebung, Möglichkeiten der Automatisierung, Effektivität und realisierbare Einsparungen wesentlich voneinander. Die Konzepte 1 und 2 werden derzeit bereits industriell angewendet und haben gegenüber den anderen zwei Klebekonzepten wesentliche Vorteile.
Zum Konzept 1: Falzgrundverklebung: Bei diesem Konzept wird der Kleber im Dünnstrahlverfahren als Hotmelt mit ca. 90 °C zwischen Scheibe (Randverbund) und Profil-Falzgrund eingespritzt. Für dieses Klebekonzept gibt es bei Lemuth zwei Typen von Klebeautomaten.
Der Typ GVA115W-F-speed positioniert und verklebt die Glasscheibe direkt in den einzelnen Flügel. Die Typen speed plus und highspeed werden hinter dem Hochzeitsplatz positioniert und verklebt dann die Scheiben in die fertig montierten Fenster. Hier wird der Spalt zwischen Glasscheibe und Flügelfalzgrund auf 3 – 4 mm reduziert, um die Klebermenge zu minimieren. Dies wird möglich, weil bei diesem Klebekonzept auf das Verklotzen der Glasscheibe verzichtet werden kann. Derart angepasste Fensterprofile würden zurzeit von den Firmen Internorm, Thyssen Polymer, Aluplast, und ab 2006 auch von VEKA und Salamander angeboten, heißt es.
Die Vorteile am Fensterelement, die mit diesem Konzept hergestellt werden, liegen in der höheren Steifigkeit der Flügel, im Einsatz schmalerer Flügelprofile, in einer besseren Wärmedämmung, einem besseren Schallschutz und in der Erhöhung der Einbruchsicherheit.
Beim manuellen Verkleben der Scheibe im Element fördert eine Pumpe den vorgewärmten 1-Komponenten-Heißklebstoff durch den beheizten Materialschlauch in das Handappliziergerät. Mit am Element umlaufender Bewegung bringt der Mitarbeiter an der Klebestation den Klebstoff in die Fuge des Elements ein.
Zum Konzept 2: Verkleben in Überschlag innen mit automatischer Montage des Glases: Dieses Klebekonzept basiert auf einem Fenstertyp, bei dem der Fensterflügel über keine Glasleiste mehr verfügt. Es werden damit extrem schmale Flügelansichten möglich, da das Glas quasi das Profil trägt. Dabei kommen normale Isolierglasscheiben – keine Stufen-Isolierglasscheiben – zum Einsatz.
Der gesamte Ablauf des Flügeleintransportes, des Klebstoffeintrages und das Einsetzen des Glases erfolgt vollautomatisch. Es ist kein Verklotzen bzw. keine Glasleistenmontage nötig. Lediglich die äußere Glasscheibe wird mit einer Abdeckleiste oder Dichtung gegen Beschädigungen gesichert.
Lemuth GmbH
98617 Meiningen
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