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Maximale Effektivität

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Maximale Effektivität

Maximale Effektivität
Touchscreen: Hier wird das in der Maschine befindliche Werkzeug dargestellt; nach Eingabe der Werkstückmaße fährt die Maschine automatisch in Position (Fotos: Leitz)
Erheblich aufwerten lassen sich herkömmliche Tischfräsmaschinen durch ein neuartiges Steuerungs- und Maschinenkonzept, das der Oberkochener Werkzeughersteller Leitz entwickelt hat. Basierend auf bewährter Datenchip-Technologie, die bislang vor allem dem CNC-Bereich vorbehalten war, lassen sich Rüstzeiten auf ein Minimum reduzieren und vom ersten Stück an absolute Maßhaltigkeit erzielen. Die Bedienung ist denkbar einfach.

Tischfräsmaschinen gehö-ren zur Grundausstattung in jeder Schreinerei und sind selbst in automatisierten Fertigungsbetrieben für Hilfsarbeiten unverzichtbar. Außerdem ersetzen intelligent angeordnete Kombinationen von Tischfräsmaschinen oft auch automatische Durchlaufmaschinen, insbesondere in Ländern mit gering ausgeprägter Automation und niedrigeren Lohnkosten.

Ein Nachteil herkömmlicher Tischfräsen gegenüber automatisierten Durchlaufanlagen ist der Positionieraufwand für Spindel und Maschinentisch bei Profil- und Arbeitsgangwechsel. Aus diesem Grund wurde ein Steuerungs- und Maschinenkonzept entwickelt, das Tischfräsmaschinen technisch aufwertet, sie zu halbautomatischen, präzisen Fertigungsanlagen verbessert. Diese ermöglichen bei deutlich verringertem Handlingsaufwand und einfacher Bedienerführung niedrigere Fertigungskosten und damit eine erhöhte Rentabilität bei gleichzeitig verbesserter Arbeitssicherheit.
Kernkomponenten dieses Maschinenkonzepts sind eine automatisierte Spindelpositioniersteuerung mit Touchscreen-Führung und Werkzeuge, die über einen integrierten Datenspeicher verfügen. Folgende Innovationen wurden in die Anlagen integriert:
Automatische Werkzeug-erkennung
• Sicheres, fehlerfreies Werkzeughandling durch automatische Auswahl der Drehrichtung und Drehzahl.
• Kein „Einfahren“ von Werkstücken dank automatischer Übermittlung der Werkzeuggeometriedaten an die Maschinensteuerung.
PC- und Bus-basiertes Steuerungskonzept
• Einfachste Bedienung der Maschinenfunktionen über Touchscreen
• Keine Einrichtzeiten beim Wechsel der Profilgeometrie durch direkte Eingabe der profilbezogenen Abmessungen in das selbsterklärende Touchscreen-Menü
• Verwendung kunden- oder werkstückbezogener Werkzeug- und Einstelllisten
• Update der Steuerungsfunktionalität über Diskette, CD-ROM oder Netzwerk (Internet)
• Kundenbezogene Softwareerweiterungen im Bereich des Auftragswesens
• Vernetzung mehrerer Maschinen im Verbund.
Verstellachsen mit geregelten Gleichstrom-Servomotoren
• Präzise Verstellung von Spindelhöhe, Spindelneigung, Haubenverstellung und Fügezustellung
• Überwachung der Endpositionen.
Grundgedanke dieses neuen Konzepts für Tischfräsmaschinen war der sichere Betrieb, d. h. die Vermeidung kritischer Bearbeitungssituationen durch fehlerhafte Drehzahl, Drehrichtung und Spindelposition sowie die Vereinfachung der Bedienfunktionen auf das unbedingt Notwendige. Die Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine wurde für die intuitive Bedienung optimiert, so dass eine Schulung des Personals nicht notwendig ist.
Erreicht wird dies durch intelligente Werkzeuge mit Datenchip, eine selbsterklärende Bedienoberfläche mit Touchscreen und geregelte Achsverstellungen. Je nach Maschinenausführung kann der Werkzeugwechsel auch über eine automatische Einzugsvorrichtung erfolgen.
Für die Produktion liegen die notwendigen Dorne mit Werkzeugen und programmiertem Datenchip bereit. Der Datenchip enthält Geometriedaten (Längen und Radien der Werkzeugbezugspunkte, Werkzeugtyp) und Technologiedaten (maximale, minimale und Vorzugsdrehzahl, Drehrichtung). Bei jedem Werkzeugwechsel werden über einen Schreib-/Lesekopf die Werkzeugdaten des neuen Werkzeugs an die Maschinensteuerung übergeben und die zum Werkzeug passende Bedienoberfläche angezeigt. Auf dem Touchscreen werden dann direkt die gewünschten Werkstückmaße eingetragen. Nach Bestätigung der Eingabewerte verfährt die Maschine automatisch – unter Berücksichtigung der aktuellen Werkzeugdaten – auf die Einstellmaße. Dann kann der Anwender vom ersten Teil an maßhaltige Werkstücke produzieren.
Diese Vorgehensweise verkürzt die Rüstzeiten drastisch und erlaubt dadurch auch die wirtschaftliche Fertigung der Losgröße Eins. So ist man in der Lage, mit relativ geringen Investitionen die große Rationalisierungspotenziale auszunutzen. Denn die Profile können schnell, reproduzierbar und kostengünstig gewechselt werden.
Leitz, 73447 Oberkochen
Tel 0 73 64/9 50-0
Fax ~/9 50-6 62
Internet: www.leitz.org o
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