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Mit „Zickzack“ zum Erfolg

Kuper: 75 Jahre stetiges Wachstum
Mit „Zickzack“ zum Erfolg

Mitte August feierte die Heinrich Kuper GmbH & Co. KG ihr 75-jähriges Bestehen. Rund 650 Kunden und Geschäftspartner aus dem In- und Ausland empfing der Erfinder der Zickzack-Furnierklebemaschine zu einer Abendveranstaltung im Festzelt auf dem Betriebsgelände in Rietberg. Zu den Gästen aus Politik und Wirtschaft gehörte unter anderem der Gründer des langjährigen Lieferantenpartners Homag AG, Gerhard Schuler. Er fühle sich durch das Jubiläumsmotto „Gemeinsam gewachsen“ ebenfalls angesprochen und unterstrich die gute Geschäftsverbindung seit Mitte der 60er Jahre.

Geschäftsführer Fritz Peine blickte im Rahmen seiner Begrüßungsrede auf die erfolgreiche Unternehmensgeschichte zurück: „Was 1933 mit der Vision des damals 24-jährigen Firmengründers Heinrich Kuper begann, entwickelte sich bis heute zum Weltmarktführer im Segment Furnierzusammensetzung.“ Am Stammsitz Rietberg hat das Unternehmen jedoch bis heute festgehalten.
Die ersten 20 Jahre befasste sich Kuper mit dem Handel von Handwerkzeugen, Beschlägen und Schrauben. Nach dem Zweiten Weltkrieg erkannte Heinrich Kuper den großen Bedarf an Maschinentechnik, der durch die Zerstörung von fast 70 Prozent aller Wohnungen entstand. Mit dem Vertrieb von Holzbearbeitungsmaschinen legte er den Grundstein für das Kuper-Handelshaus.
Meilenstein Furnierklebetechnik
Die wachsende Bedeutung des Furniers als Oberfläche von Möbeln in den 50er Jahren erschloss neben dem Vertrieb von Neu- und Gebrauchtmaschinen ein weiteres wichtiges Geschäftsfeld: Heinrich Kuper entwickelte die erste Maschine zum Zusammensetzen von Furnieren. Zunächst mit einem Papierstreifen als Klebemedium, später mit dem inzwischen berühmten Kuper-Leimfaden. Dieser kam in der 1963 auf dem Markt eingeführten Zickzack-Furnierklebemaschine zum Einsatz, die heute als Meilenstein der Unternehmensgeschichte gilt. 1972 schließlich eröffnete Kuper den Gebrauchtmaschinenpark in Rietberg. Bis heute entwickelte sich daraus mit über 3000 Gebrauchtmaschinen für die Holzverarbeitung das weltweit größte Angebot hochwertiger Gebrauchtanlagen.
Internationale Orientierung
Nach der politischen Wende Ende der 80er Jahre erschloss sich Kuper den Markt in den neuen Bundesländern. Bereits 1990 wurde ein weiteres Kompetenz-Center in Gera/Korbußen in Thüringen eröffnet, 1999 folgen Berlin und in Poznan (Polen). 2002 erhält Kuper für die Entwicklung der ACR-Speedstar in den USA einen der begehrtesten Innovationspreise in der Branche – den Challengers Award. Im gleichen Jahr erfolgte die Markteinführung der Kuper SWT Hobel- und Kehlautomaten, mit dem sich Kuper ebenfalls erfolgreich positionieren konnte. Vertriebsrepräsentanzen in Toronto (Kanada) und Moskau (Russland) verstärken darüber die internationale Präsenz des Unternehmens auf den wichtigen Märkten Nordamerikas und Russlands.
Heute ist das rund 400 Mitarbeiter starke Unternehmen und einer Ausbildungsquote von 10 Prozent international tätig. Rund 50 Prozent des Geschäftsvolumens realisiert Kuper im Ausland. In der Kuper-Maschinenfabrik über 80 Prozent und im Gebrauchtmaschinenwerk mehr als 50 Prozent. „Aber wir sind stolz darauf, unseren unternehmerischen Wurzeln und den Anliegen von Heinrich Kuper treu geblieben zu sein, in dem wir immer noch 85 Prozent unserer Arbeitsplätze weiterhin hier in Deutschland und in Westfalen haben“, so Fritz Peine, der sich die Geschäftsführung des Unternehmens mit Norbert Laumeier teilt.
Mittlerweile hat sich Kuper zu einem Dienstleistungsunternehmen gewandelt. Das Leistungsspektrum konzentriert sich nicht nur auf den Verkauf von Holzbearbeitungstechnologie sondern auch auf Verpackungsmaschinen, sowie Maschinen zur Kunststoffbearbeitung. Aber auch umfassende technische und kaufmännische Dienstleistungen von der Betriebs- und Prozessplanung, Anwendungsschulungen und Maschinen-Training bis hin zu differenzierten Finanzierungsmodellen, die dem Kuper Kunden optimale Investitionsperspektiven eröffnen. In dieser Kombination will Kuper seinen Kunden das bieten , was heute für den langfristigen Erfolg immer wichtiger geworden ist: umfassende Service- und Dienstleistungen rund um die Maschinentechnologie. ■
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