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Möbelindustrie verzeichnet Umsatzanstieg

Vor der imm cologne
Möbelindustrie verzeichnet Umsatzanstieg

Der Umsatz der deutschen Möbelindustrie stieg in den ersten neun Monaten von 2005 um 1,8 Prozent. Dies ist die größte Steigerung seit sieben Jahren. Diese Nachricht ist gerade auch im Hinblick auf die imm cologne von besonderer Bedeutung. So können die deutschen Unternehmen mit gestärktem Selbstbewusstsein die Messe bestreiten. Auch im Vergleich zur gesamtwirtschaftlichen Entwicklung gibt das Ergebnis Anlass zu Optimismus. Anhand der vorliegenden Indikatoren geht der Verband der Deutschen Möbelindustrie (VDM e. V.) davon aus, dass dieses Wachstum auch bis zum Ende 2005 gehalten werden kann. Deshalb hält der VDM auch an der Prognose von 1,5 bis 2 Prozent Wachstum für das Gesamtjahr 2005 fest.

Vorreiter von Januar bis September war eindeutig die deutsche Büro- und Ladenmöbelindustrie. Mit einem Umsatzplus von 6,6 Prozent in den ersten neun Monaten des Jahres auf insgesamt 1,6 Mrd. Euro geht es hier spürbar aufwärts. Sitzmöbel konnten im Wert von 3,3 Mrd. Euro abgesetzt werden und damit 6,7 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Wohn-, Ess- und Schlafzimmermöbel bleiben momentan noch etwas hinter der allgemeinen Entwicklung zurück und liegen mit einem Umsatz von 4,3 Mrd. Euro in den ersten neun Monaten um 2,2 Prozent hinter dem Vorjahreswert. Im Bereich der Küchenmöbelindustrie wird die negative Entwicklung bei den Wohnungsfertigstellungen im Inland durch das gute Exportgeschäft kompensiert. Als Folge bewegt sich die Küchenmöbelindustrie mit einem Umsatz von 2,6 Mrd. Euro auf dem Vorjahresniveau.
Der Blick auf die kommenden 6 Monate zeigt ebenfalls eine positive Tendenz. Vom Münchener ifo-Institut befragt, rechnet die Mehrheit der deutschen Möbelhersteller mit einer besseren Geschäftslage. Mit der Fußball-WM 2006 im eigenen Land dürften zudem die Deutschen ihren Sommerurlaub vermehrt zu Hause und in den eigenen vier Wänden verbringen, was auf zusätzlichen Einrichtungsbedarf hoffen lässt. Derzeit gibt es in Deutschland 1159 Möbel produzierende Industrieunternehmen mit 123 600 Beschäftigten. Die positiven Zahlen dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Inlandsgeschäft nach wie vor wenig Dynamik aufweist und die Steigerungen in erster Linie dem Export zuzuschreiben sind. Die Exportquote stieg auf 32,5 Prozent und liegt damit fast doppelt so hoch wie noch vor 10 Jahren. Trotz vorherrschendem Preiskampf geben die Deutschen wieder mehr Geld für Möbel aus. Im Jahr 2004 hat jeder Deutsche durchschnittlich 360 Euro in eine neue Einrichtung investiert.
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