Die drei traditionsreichen Hersteller Dörig Fenster Service AG, Herzog Fenster AG und Kufag AG bilden die neue Marke swisswindows. Vorsitzender der Geschäftsleitung von swisswindows ist Toni Steinmann, der seit 2001 das gleiche Amt in der Döring Fenster Service AG ausübte. „Der Zusammenschluss unserer drei Fenster-Hersteller zu swisswindows ist ein Bekenntnis zum Produktionsstandort Schweiz“, sagt Bernhard Alpstäg, Verwaltungsratspräsident und Patron der swisspor-Gruppe, zu der swisswindows gehört. Durch den gemeinsamen Auftritt sollen insbesondere Synergien im Verkauf und in der Produktion/Technik genutzt werden. Die drei traditionsreichen Schweizer Fensterhersteller bilden die Fenster-Division, die auf Schutz, Dichtung und Dämmung von Gebäuden spezialisiert ist. An den vier bestehenden Standorten Mörschwil und Steinach (Dörig), Oftringen (Kufag) sowie Müllheim (Herzog), wo Anfang 2009 ein neues Werk für die Fertigung von Holz- und Holz/Metallfenstern in Betrieb genommen wurde, wird die Produktion leicht heraufgefahren. Mittelfristig sollen im Raum Bern und in der Westschweiz weitere Produktionsstandorte und Verkaufsniederlassungen folgen. Durch den Zusammenschluss wird swisswindows, mit einem Umsatz von 140 Mio. Franken, die zweit-größte Fenstermarke in der Schweiz, mit zurzeit rund 500 Mitarbeitern.
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