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Neue Kraft für Wirus und Moralt

Pfleiderer stellt Business-Konzept "Türen" vor
Neue Kraft für Wirus und Moralt

Allen Unkenrufen zum Trotz: Die Pfleiderer AG bleibt auch nach der Schließung des Gütersloher Wirus- Türenwerkes bei der Zwei-Marken-Strategie. Die Leitung der neugeschaffenen “Business Unit Türen” will die bewährten Marktpartnerschaften mit dem Fachhandel und dem Handwerk weiter intensivieren und stärken.

Wir geben Gas. Unter dieses Leitmotiv stellte Helmut Freiermuth in einem Pressegespräch in Stuttgart seine Präsentation der Neuausrichtung des Pfleiderer Türenbereichs. Der Leiter der per 1. September 2000 neu geschaffenen Business Unit “Türen” setzt dabei vor allem auf vier Maßnahmen:

• Konzentration und Erweiterung von Fertigung und Logistik
• Stärkung der Marken Moralt und Wirus
• Erhöhung der Vertriebskompetenz
• Ausbau des Netzwerks und der Partnerschaft mit dem Handwerk und dem Fachhandel.
Wie bereits angekündigt, fasst Pfleiderer seine Türenherstellung in Deutschland an zwei Standorten zusammen. Das Werk Oettingen/Bayern ist zuständig für Spezialtüren mit erhöhten Anforderungen an Brand-, Rauch-, Schall- und Strahlenschutz sowie an die Sicherheit. Im sächsischen Mittweida werden Standard- und Spezialzargen sowie Türen mit CPL-Oberfläche gefertigt. Hinzu kommt das Produktionswerk in Lenti/Ungarn, das sich auf Wohnraumtüren mit Furnieroberflächen spezialisiert. Das Türenwerk in Gütersloh/Nordrhein-Westfalen wird zum Jahresende 2000 geschlossen.
“Diese Änderungen mussten wir schnell vornehmen, weil die Marktsituation dies verlangte. Wir schaffen schnelle, marktnahe Abläufe und stellen uns rasch und konsequent auf den Bedarf unserer Kunden ein. Das führt nicht zu einer Aufgabe von Kapazität oder Marktanteilen, im Gegenteil”, betonte Freiermuth vor der Presse. Bereits im Frühsommer seien die notwendigen Vorbereitungen getroffen worden: In Oettingen und Mittweida wurden die Produktionskapazitäten erhöht, die Fertigung durch Sonderschichten ausgeweitet und gezielt Lagerbestände erweitert. Zeitgleich erfolgte die Detailplanung zur Verlagerung von Anlagen aus Gütersloh in die beiden anderen Standorte, was ab Mitte Dezember bis zum Beginn des neuen Jahres erfolgen soll. Freiermuth: “Wir stellen unsere Produktions- und Lieferbereitschaft in diesem gesamten Zeitraum sicher.”
Dazu soll das neue Logistik-Zentrum in Mittweida wesentlich beitragen, in das Pfleiderer rund 35 Millionen Mark investiert hat. Das Logistik-Zentrum geht in Kürze in Betrieb und soll im Endausbau die Kommissionsabwicklung von etwa 2,5 Millionen Türen und Zargen übernehmen; von dort wird die Versorgung des gesamten deutschen Marktes erfolgen.
Zwei-Marken-Strategie
“Wirus und Moralt sind starke Marken und unser wichtiges Kapital”, so Freiermuth weiter. Wirus bezeichnete Freiermuth als die “starke Objektmarke” für klar definierte Zielgruppen wie Architekten und Generalunternehmer. Moralt genieße hohe Bekanntheit und Akzeptanz im Handwerk und beim Holzhandel. Im gesamten deutschen Türenmarkt, gekennzeichnet durch zahlreiche kleine und mittelgroße Anbieter, sei Pfleiderer der führende Anbieter. “Dieser Verpflichtung werden wir quantitativ und qualitativ auch in Zukunft gerecht”, so Freiermuth weiter.
Bekenntnis zur Marktpartnerschaft
Türen sind beratungsintensive Produkte; deshalb habe Pfleiderer seine Vertriebs- und Beratungskompetenz jetzt deutlich ausgebaut. Jedem Kunden stehe ein festes Team zur Verfügung, bestehend aus einem Mitarbeiter im Außendienst, einer Innendienst-Mannschaft, einem Kalkulator und einem Objektberater.
Die Vertriebszentren befinden sich in Gütersloh (Wirus) und Oettingen (Moralt). Pfleiderer bekenne sich eindeutig zu seiner Partnerschaft mit dem Handel, auch durch das neu geschnürte Paket von Dienstleistungen zur gemeinsamen Marktbearbeitung. Dazu zählen neben aktualisierten Hilfen bei der Gestaltung der Produktpräsentation auch technische Unterlagen und – jetzt neu erstellt – ein Kompendium auf CD-ROM sowie Ausschreibungstexte für AVA-Systeme.
“Wir wollen den gemeinsamen Erfolg mit unseren Partnern im Handel und im Handwerk”, so die Aussage von Helmut Freiermuth. Diese könnten auf effiziente Unterstützung zählen: Qualifizierte Objektberater arbeiten dazu eng mit dem Handel in der Region zusammen, sowohl bei der Akquisition als auch bei der Betreuung von Planern und Architekten, von der Planung bis zur Umsetzung.
Mit der neuen Ausrichtung seiner Business Unit “Türen” habe Pfleiderer die Voraussetzungen geschaffen, im Markt zu wachsen und die Qualität seiner Wirus- und Moralt-Markenprodukte in gemeinsamen Erfolg mit dem qualifizierten Fachhandel umzusetzen. o
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