Der Trend im Ausbau geht zu dickeren, “massiveren” Ausbauplatten, mit denen sich robuste Konstruktionen ausführen lassen. Mit der Paneelplatte stellt Knauf, 97343 Iphofen, jetzt die technische Weiterentwicklung des Paneelelementes vor. Aus einem zweilagigen Element ist eine einschichtige Platte geworden. Aber nicht die neue Ausführung als 20 mm dicke einschichtige Platte ist entscheidend, die Innovation liegt vielmehr in der Kantenausbildung. Durch das Ineinandergreifen der Kanten mit Hilfe der neuartigen, abgeflachten Fasekante wird eine sehr wirtschaftliche Einmann-Montage möglich: Die nächste Platte wird in den Kantenwinkel der ersten Platte eingestellt und fixiert. Jetzt hat man die Hände frei, um die Platte richtig zu verschrauben.
Knauf Paneelplatten sind in ihren Maßen von 625 x 2000 mm bzw. 625 x 2500 mm handlich und einfach zu bearbeiten. Sie lassen sich mit dem Messer zuschneiden. Die handliche Platte läßt sich bei engen Baustellen leicht transportieren und durch Tür- und Fensteröffnungen anliefern.
Die Stabilität der Platte ermöglicht einen Sparrenachsabstand bis 80 cm. In den meisten Fällen wird bei Dachausbauten eine direkte Montage am Sparren ohne zusätzliche Lattung möglich sein.
Kann auf eine Unterkonstruktion verzichtet werden, bedeutet das sowohl eine Kostenersparnis als auch einen Zugewinn an Raumvolumen unter Beibehaltung der Feuerwiderstandsklasse F 30 B unter Holzbalkendecken und im Dachgeschoß. Durch die Verlegung mit fliegenden Stößen sind zudem erhebliche Materialeinsparungen möglich.
Neben der Bekleidung von Drempel, Dachschrägen und Decken läßt sich in Verbindung mit 60er CW- und UW-Profilen auch eine 100er Wand mit Feuerwiderstandsklasse F 30 A erstellen. Für Installationswände und Vorwandinstallationen und Decken im Bad ist die Knauf Paneelplatte in der Ausführung GKFI als gegen Feuchtigkeit kernimprägnierte Platte lieferbar. n
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