Thermopal investiert insgesamt 9 Millionen Euro in den Bau einer neuen Produktionsanlage zur Aufbereitung von Gatterspan bis Mitte 2007. Damit reagiert das Unternehmen auf die aktuelle Ressourcen-Verknappung von Sägerestholz am Markt. Mit der neuen Anlage kann Thermopal das zur Herstellung der Werkstoffplatten benötigte Material künftig selbst herstellen. Ein weiterer Vorteil sind niedrige Emissionen. Bisher setzte Thermopal bei der Produktion seiner Platten auf Sägeresthölzer und Hackschnitzel und hatte seine Technologie bis heute entsprechend auf die Spanaufbereitung ausgelegt. Der gleiche Rohstoff wird jedoch auch für Heizanlagen neuer Bauart verwendet, die diese Biomasse als Brennmaterial verwenden. Diese staatlich geförderten Anlagen beanspruchen mittelfristig einen großen Bedarf an den Sägeresthölzern.
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