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Neues Konzept

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Neues Konzept

Neues Konzept
Das historische Ambiente des 400 Jahre alten Burgmannshofes "Haus Aussel" bildet einen spannungs-vollen Kontrast zum modernenInnenleben der Designwerkstatt (Foto: Designwerkstatt Haus Aussel)
War es bisher die Möbelindustrie, so sind es jetzt die kreativen Betriebe des Tischler- und Schreinerhandwerks, sind es die Wachstumsmärkte Innenausbau und Objektgeschäft, auf die sich die Designwerkstatt Haus Aussel ab sofort konzentriert. Gleichzeitig mit den Verarbeitern – auch das ist neu – sollen zukünftig die Architekten und Innenarchitekten als wichtige Entscheidungsträger angesprochen werden. Die Neuausrichtung beinhaltet sowohl ein neues Konzept und neue Mitglieder, als auch eine völlig neu gestaltete Ausstellung im “Haus Aussel” bei Rheda-Wiedenbrück. Die festliche Wiedereröffnung fand am 9. März statt.

Seit 1988 führt die Designwerkstatt Haus Aussel e.V., Rheda-Wiedenbrück, Zulieferfirmen von Möbelindustrie und Innenausbau zusammen, um unternehmensübergreifend kreative Impulse zu erarbeiten: Designstudien, Wettbewerbe, Informationsveranstaltungen, Synergieprodukte sowie eine permanente Neuheiten-Ausstellung. Aber was in die Rahmenbedingungen der Achtziger und Neunziger Jahre passte, muss fast vierzehn Jahre später nicht immer noch stimmen.

Hans Husemann, Geschäftsführer des Beschlagherstellers Hettich (Kirchlengern) und seit etlichen Jahren Vorsitzender des Trägervereins der Designwerkstatt, meint dazu: “Die Entwicklung der letzten Jahre zeigt, dass sich unser Konzept im Bereich des Innenausbaus zunehmender Beliebtheit erfreut und ständig neue Perspektiven gewinnt. Auf Grund des Strukturwandels ist die Nachfrage aus der Möbelindustrie aber eher rückläufig.” Deshalb haben die Mitglieder der Designwerkstatt Haus Aussel schon Ende 1999 beschlossen, ihrer Institution für die Zukunft eine andere Ausrichtung zu geben. Der Schwerpunkt liegt auf Innenausbau und Objektgeschäft, die Zielgruppen sind kreative Verarbeiter, Architekten und Innenarchitekten als Planer und Empfehler sowie institutionelle Bauherren. Die radikale Neuausrichtung hat auch zu einer Umschichtung im Kreis der Mitgliedsfirmen geführt. Vorstandsmitglied Martin Plümer, Vertriebsdirektor der Egger Holzwerkstoffe Brilon, weist darauf hin, dass weitere Mitgliedsfirmen herzlich willkommen sind: “Es ist klar – die Neu-ausrichtung unserer Designwerkstatt erfordert zunächst bei neu hinzukommenden Partnern viel Phantasie und Vertrauen. Aber nun sind Ergebnisse sichtbar und wir rechnen damit, dass in der nächsten Zeit weitere geeignete Firmen zu unserem Kreis stoßen.”
Der Maßstab für Neuaufnahmen, so Vorstand Thomas Nentwig, Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Berg (Rietberg), sind die umfassende Ausrichtung der interessierten Firmen auf das Objektgeschäft, Kreativität im Umgang mit und der Anwendung von Produkten sowie absolute Kooperationsbereitschaft. Die Lieferfähigkeit an das verarbeitende Handwerk auch in kleinen Stückzahlen ist unbedingte Messlatte für die Aufnahme von Komponenten der einzelnen Partner in die dargestellten Gestaltungsstudien. Diese stammen in der Regel aus der Feder des Designbüros Sasse + Zagatta – ein bewährtes Team, welches die Designwerkstatt seit 1988 betreut.
Das Programm der Designwerkstatt im neuen Gewand stützt sich im wesentlichen auf vier Säulen: Die 600 qm große Ausstellung, die Vielzahl der bereits fest terminierten Besuchsgruppen aus dem Bereich der kreativen Verarbeiter, Architekten und auch Bauherren, die Reihe der Vortragsveranstaltungen mit namhaften Referenten zu interessanten Themen und schließlich ein Strauß von Aktivitäten mit dem Ziel einer starken Ausstrahlung in die Fachöffentlichkeit – von Designwettbewerben mit Studierenden entsprechender Hochschulen bis zu einer Neuauflage der jährlichen Dokumentationsschrift der Designwerkstatt “lnfo aktuell”.
Dabei darf die Ausstellung nicht als eine museale Dokumentation angesehen werden, sondern sie stellt ein höchst lebendiges Arbeitsinstrument dar. Nicht die additive Darstellung der Produkte der 20 Partnerfirmen steht im Mittelpunkt der Präsentation, sondern deren Verknüpfung zu anregenden Gestaltungs- und Funktionslösungen für die unterschiedlichsten Einsatzbereiche. Von der exemplarischen Eingangszone mit themengerechten elektronischen Möglichkeiten der Fernsteuerung unterschiedlicher Beleuchtungssituationen im ganzen Gebäude über eine hochmoderne Pantrylösung fürs Büro, flexible Funktionszonen für Verwaltungsbereiche und Ladenbau reicht der Fächer der Gestaltungsstudien bis zum Medieneinsatz nicht nur zur Nutzung vor Ort, sondern auch als beispielhaftes Studienobjekt, und zu einer Vielzahl von Detaillösungen im Türen- und Fußbodenbereich.
Diese Szenen sollen als Anregungen dienen; kurzfristig werden sie mit sogenannten Steckbriefen ausgestattet, die dokumentieren, welche Produkte der Haus-Aussel-Partner in die einzelnen Darstellungen eingeflossen sind. Ein computerisiertes Abfragesystem schließlich ermöglicht es dem interessierten Besucher zu erfahren, auf welchem Wege er die einzelnen Komponenten beziehen kann – z. B. welcher Händler in seiner Nähe die jeweilige Partnerfirma präsentiert.
Die neue Designwerkstatt steht ab sofort für Besucher und Interessenten bereit. Die Ausstellung ist allerdings kein “Haus der offenen Tür”, sondern am besten meldet man sich über eine der Mitgliedsfirmen an. Deren Namen stehen dafür, dass sich ein Besuch lohnt!
Designwerkstatt Haus Aussel e.V. Rehda-Wiedenbrück, Ortsteil Batenhorst
33602 Bielefeld
Tel 0521/9 65 33-0
Fax ~/12 25 59 o
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