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Zur LIGNAplus 2001 stellt die Kiwi Software GmbH eine neue Version von ProLignum 3D vor. Zu den Highlights gehört eine neue 3D Blockverwaltung, in der ProLignum-Objekte, DWGs & DXFs mit 3D-Einfügepunkten organisiert und in das neue Planungsmodul übergeben werden können. Zudem steht bei der Konstruktion eine große Auswahl an Beschlägen namhafter Hersteller zur Verfügung. Ebenfalls neu sind Rahmen und Füllungen aus beliebigen Profilen, die als Fronten oder Innentüren verwendet werden können. Darüber hinaus lassen sich nun die erstellten Konstruktionen in Echtzeit visualisieren, wobei problemlos auch eigene Rendermaterialien verwendet werden können.

Als besonders wichtig stellt Kiwi Software seine “absolute Offenheit zu allen Maschinenherstellern und jeder PPS- oder Branchensoftware” heraus. Gleichzeitig kritisiert das Softwarehaus, dass “offene Schnittstellen”, wie sie beispielsweise in den Bereichen Architektur, Bauingenieurwesen, Maschinenbau oder Stahlbau üblich seien, in der Holz verarbeitenden Branche keineswegs selbstverständlich seien. Denn nur so sei gewährleistet, dass Betriebe sich eine für ihre Bedürfnisse optimale Softwarekonstellation zusammenstellen können, ohne dabei an Schnittstellenproblemen zu scheitern.

Aus diesem Grund seien bei ProLignum 3D die Schnittstellen zu allen Branchenlösungen, die dies unterstützen – z. B. Borm, Kuhnle, Schreinerfix, H+H, Sage KHK, Hokubase, ProAlpha usw. – bereits kostenfrei jeder Auslieferung enthalten. In den nächsten Monaten will Kiwi Software zu allen ERP- bzw. PPS- und Branchensoftwareherstellern im Möbelbereich eine Schnittstelle generieren. Hier kann das Unternehmen auf umfangreiche Erfahrungen mit seiner Stahlbaulösung ProStahl 3D zurückgreifen, die weltweit in 84 Ländern im Einsatz ist.

ProLignum 3D erzeugt zusätzlich zu den genannten Schnittstellen ein PL3-Format, welches alle im CAD bekannten und relevanten Daten ausgibt. Dieses Format werde jedem Branchensoftwarehersteller auf Anforderung kostenfrei mit Dokumentation zur Verfügung gestellt und könne dazu benutzt werden, eine Schnittstelle zu generieren.

Eine Schnittstelle ist nichts anderes als der Datenaustausch zwischen beispielsweise CAD und Auftragsbearbeitung. Sie funktioniert nur dann, wenn das CAD Programm einen Teil dieser Schnittstelle entwickelt (die Konstruktionsdaten übergibt und z. B. direkt auf die Materialdatei der Branchensoftware zugreift) und die Hersteller der Auftragsbearbeitung/PPS (der z. B. die Materialdatei und Auftragsdaten zur Verfügung stellt) den anderen. Der entstehende Programmieraufwand, so Kiwi, sei bei beiden Softwareherstellern etwa gleich.

Kiwi Software, 57223 Kreuztal

Tel 0 27 32/55 27-0, Fax ~/55 27-27

Internet: www.kiwisoft.de

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