Sein Meisterstück nannte Christoph Frömte „Fünf Quader“, weil der Hängeschrank aus fünf Quadern besteht, die übereinander gestapelt. Die Verbindung zwischen den Korpussen bilden orangefarbenes Acrylglas, das hinterleuchtet ist und so dem Meisterstück seinen Pfiff verleiht.
Hinzu kommen die quadratischen Fronten aus 300 Jahre altem Eichenholz, das mit seinen Einschlüssen und Wurmlöchern einen ansprechenden Akzent zwischen Alt und Neu setzt.
Die quadratischen Fronten haben jeweils eine Dreiteilung, die durch die drei Schubladen – im zweituntersten Korpus – begründet ist. Die drei Schubladen selbst sind auf hölzernen Vollauszügen geführt. Die leicht überstehenden Türen sowie auch die Schubkastendoppel machen Griffe überflüssig.
Zur Stabilisierung der Massivholz-Fronten wurden Stahlrohre eingesetzt, die unsichtbar in die einzelnen Eichenholzfriese eingebohrt wurden.
Das Meisterstück entstand an der Friedrich-Weinbrennerschule in Freiburg. wp
BM-Fotos: Frank Herrmann
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