Mit einem offiziellen Empfang für Bundestagsabgeordnete, Ministeriumsangehörige und Mitglieder der IPH eröffnete die Initiative Pro-Holzfenster (IPH) am 14. März ihr neues Büro in Berlin. Von dem neuen Standort im Verbändehaus am Weidendamm verspricht sich die IPH eine effektivere Lobbyarbeit und Synergieeffekte durch die Nachbarschaft mit dem Gesamtverband Holzhandel e.V. (BDH) und der Vereinigung Deutscher Furnierwerke e.V. (VDF). „Diese rot-grüne Bundesregierung hat sich dem hohen Ziel des umwelwerträglichen, nachhaltigen Wirtschaftens verpflichtet. Wir Holzfensterhersteller verfolgen dieses Ziel seit Generationen. Eine solche nachhaltige Entwicklung, wie sie im Grundsatz von allen Parteien des Deutschen Bundestages gefordert wird, setzt sich nicht von alleine durch, sondern sie muss politisch und gesellschaftlich initiiert und durch Schaffung entsprechender Rahmenbedingungen gefördert werden.” Dies erklärte Nicole von Oesen anlässlich des Empfangs zur Eröffnung des Berliner IPH-Büros, an dem neben zahlreichen Fensterherstellern und Fensterzuliefererbetrieben auch Abgeordnete aus den Bundestagsfraktionen von CDU/ CSU, FDP, SPD und PDS teilnahmen. Die konkreten Forderungen der IPH an die Politik waren:
• Vorrang der Nutzung regenerierbarer Rohstoffe gegenüber nicht erneuerbaren Rohstoffen
• Vergleichende ökologische Bewertung von Produkten und Produktionsverfahren und positive Berücksichtigung der ökologisch günstigeren Produkte
• Bewertung und Berücksichtigung der Arbeitsplatzeffekte.
Für die Durchsetzung dieser Ziele will die IPH jetzt politisch in die Offensive gehen. Die Chancen, jetzt politisch etwas zu bewegen, werden als gut eingeschätzt: Stefan Schardt, Leiter des Berliner IPH-Büros: „Im Grundsatz haben uns alle Bundestagsabgeordneten zugestimmt, dass Holz als wichtigster nachwachsende Rohstoff gefördert werden muss. Unsere Aufgabe ist jetzt dafür zu sorgen, dass diese positiven Absichten auch in konkretes politisches Handeln umgesetzt werden.” o
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