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Präsentieren in einer neuen Dimension

Pytha RadioLab: Erweiterte Möglichkeiten
Präsentieren in einer neuen Dimension

Um interessante neue Funktionen hat das Aschaffenburger Softwarehaus Pytha Lab GmbH die ohnehin schon umfangreichen Präsentationswerkzeuge seines 3D-CAD-Systems erweitert. So lassen sich jetzt beispielsweise Präsentationen zusammen mit einem Player an den Kunden weitergeben. Der kann sich dann am eigenen PC und in Echtzeit frei in der geplanten Szene bewegen – und dabei sogar Türen öffnen oder auch das Licht an- und ausschalten.

Der Schreiner präsentiert also nicht nur Räume, sondern Stimmungen und Eindrücke. Dass sich dieser (aus Kundensicht) immense Mehrwert zumindest langfristig in barer Münze bezahlt macht, ist wohl unumstritten. Solch eine Präsentation führt zu einer engeren Kundenbindung und schafft Sicherheit bei der Entscheidung.

Mit dem Modul RadioLab steht Pytha-Anwendern eine ganze Reihe an Funktionen zur Verfügung, um Präsentationen wirkungsvoll, individuell und variabel zu gestalten.
Bewegung im Raum
Entgegen herkömmlicher Systeme muss man Perspektiven nicht mehr umständlich einstellen und zeitaufwendig ein Bild der entsprechenden Perspektive berechnen. Mit RadioLab wird die Bewegung der Maus in eine Bewegung im fotorealistischen Raum umgerechnet. So kann der Kunde jeden beliebigen Blickwinkel im Raum einnehmen.
Während der Bewegung lassen sich bereits gesetzte Lichtquellen beliebig ein- und ausschalten, um verschiedene Beleuchtungssituationen darzustellen. Zusätzlich sind die Lichtquellen über einen Dimmer in der Helligkeit regelbar und mit Farbfiltern versehen. So kann der Raum in der Präsentation auch in verschiedenen Stimmungen gezeigt werden. Über die Dimmfunktion wird die Zeit für eine passende Ausleuchtung drastisch verkürzt, da Lichtquellen direkt in der Helligkeit verändert werden können. Für die Lichtplanung stehen so genannte Eulumdat-Dateien zur Verfügung. Das sind Dateien, die von Leuchtenherstellern bereitgestellt werden und die Verteilung des Lichts beschreiben. Durch die Verwendung von Eulumdat-Dateien ist eine korrekte Lichtplanung möglich, da der Anwender die Beleuchtungsinformationen auf jeder beliebigen Fläche abfragen kann. Gerade im Objektbereich wird diese Funktion eingesetzt, um die Ausleuchtung eines Arbeitsplatzes zu überprüfen.
Lichtblick: Spot an
Besonders im Messe- und Ladenbau finden Spotlichtquellen Verwendung. Sie lenken die Aufmerksamkeit des Betrachters auf ein Objekt oder ein Plakat. Das Setzen solcher Spotlichtquellen wird in RadioLab enorm vereinfacht, da der Anwender mit der Kamera einen Spot simulieren kann. Er bewegt sich mit der Kamera an die Position des Spotlichts und kann die Richtung sofort beurteilen. Mit ein paar Mausklicks wird der Spot schließlich aktiviert und sofort in der Szene dargestellt.
Aus der Fotografie bekannt und oft angewandt, bietet RadioLab eine Funktion, mit der Lichtquellen mit einem so genannten Sternchenfilter versehen werden können. Ähnlich wie in der Fotografie, werden Bilder durch solch interessante Effekte aufgewertet und Lichtquellen dramatischer dargestellt. Größe, Form und Aussehen der “Sternchen” können frei definiert werden.
Spotlichtquellen kann in der Präsentation ein sichtbarer Lichtkegel zugeschaltet werden, so dass der Betrachter den durch einen Spot verursachten Lichtpunkt besser zuordnen kann.
Materialvarianten
Für den Kunden ist neben der Betrachtung des Objekts die Auswahl und Darstellung der verschiedenen Materialien sehr wichtig. Mit RadioLab wird dem Kunden der Raum in beliebigen Materialvarianten präsentiert. Durch einfaches Ziehen der gewünschten Holzart auf eine Fläche kann je nach Wunsch nur diese Fläche mit einem neuen Material dargestellt werden, oder auch das Originalmaterial in der kompletten Szene durch das neue Material ersetzt werden. Möbel können so in Echtzeit in verschiedenen Materialvarianten dargestellt werden. Ebenso ist es möglich, die Holzarten mit einer zusätzlichen Farbe zu belegen, also sozusagen mit verschiedenen Beiztönen zu zeigen. Eine Vielzahl an Texturen wird mit der Software direkt ausgeliefert. Es können aber auch Texturdateien aus anderen Quellen verwandt werden. Hierzu gibt es diverse CDs von Herstellern (z. B. Formica, Interprint). Man kann auch eigene Furniere oder Bilder einscannen und verwenden.
Da RadioLab bewegte Szenen darstellt, lassen sich auch avi-Dateien (kleine Filme) als Textur verwenden. So kann beispielsweise der Fernseher in der geplanten Szene die Tagesthemen abspielen.
Form und Funktion
Individuelle Möbelentwürfe leben meist nicht nur von einer besonderen Optik, sondern zeichnen sich meist auch durch intelligente Funktionen aus. Durch den Einsatz von so genannten “Aktionen” können solche Funktionen dem Kunden präsentiert werden.
Funktionen werden entweder durch Annähern an ein Objekt, oder durch Anklicken eines dafür vorgesehenen Objekts, das als Schalter fungiert, ausgelöst. So lässt sich in RadioLab durch simples Anklicken einer Schublade deren Öffnen simulieren und der Inhalt (z. B. ein besonderer Besteckkasten) zeigen.
Mit Schaltern lassen sich Lichtquellen ein- und ausschalten. So kann beispielsweise das Licht in einem Raum erst beim Betreten angeschaltet werden. Auf Wunsch können solchen Objekten auch Sounddateien hinterlegt werden, so dass beim Öffnen eines Hi-Fi-Schranks ein Musikstück abgespielt wird.
Wichtige Kleinigkeiten
Eine Szene lebt nicht nur vom Raum und Möbel, sie wird erst durch den Einsatz von Kleinigkeiten, wie z. B. Bildern an der Wand oder eine Blumenvase, realistisch. Poster und Bilder spielen zudem in den Bereichen Messebau und Ladenbau eine sehr wichtige Rolle. Da die Wirkung von solchen Elementen erst in der fertigen Szene genau beurteilt werden kann, ist es wichtig, sie in die Szene einfügen zu können, zu entfernen oder auch zu verschieben. RadioLab bietet Funktionen, mit denen sich in einer fotorealistischen Szene Bilder oder Poster an die Wände hängen lassen. Objekte können auch direkt in der Szene verschoben werden. So kann ein Möbel, das dem Kunden an dieser Stelle nicht gefällt, direkt in der Szene versetzt und dem Kundenwunsch angepasst werden.
Kundenpräsentation
Idealerweise sollte man dem Kunden sein Projekt direkt auf dem PC präsentieren. Ist das nicht möglich, hat der Schreiner verschiedene Möglichkeiten. Meistens wird dann anhand farbiger Ausdrucke präsentiert. Mit RadioLab kann der Anwender zu jedem beliebigen Zeitpunkt eine Momentaufnahme der Szene als Bild speichern. Bilder können als Tiff oder Jpeg-Datei gespeichert werden und so in jedem herkömmlichen Text- und Bildbearbeitungsprogramm eingefügt und weiterbearbeitet oder auch im Internet veröffentlicht werden. Die Auflösung der Bilder kann beliebig groß sein, so dass man nicht auf die Auflösung der Grafikkarte beschränkt ist. So lassen sich also Bilder in einer für die Erstellung von Postern oder Drucksachen ausreichenden Auflösung erzeugen. Damit nicht jedes Bild einen neuen Dateinamen bekommen muss, lassen sich RadioLab Bildfolgen erzeugen. Man kann so einen Namen für die Bilder angeben und für jede Momentaufnahme einfach den “Auslöser” betätigen, um die Perspektive zu “fotografieren”. Das gespeicherte Bild erhält zusätzlich zum Namen eine fortlaufende Nummer. Pytha-eigene Stereoguckis können natürlich auch mit RadioLab erzeugt werden. Hierzu sind lediglich zwei weitere Mausklicks, sowie ein so genannter “Stereobetrachter” nötig.
Bewegung lässt sich in Form von avi-Dateien ausgeben. Avi-Dateien können auf handelsüblichen Rechnern abgespielt werden. Sie bieten dem Kunden einen “Video-Clip” vom Objekt, sind allerdings auf einen bestimmten Kamerapfad eingeschränkt: Der Schreiner kann zwar jeden beliebigen Pfad einstellen, der Betrachter diesen allerdings nicht verändern.
Ähnlich wie Präsentationen aus Powerpoint durch einen Player auf anderen Rechnern abgespielt werden können, kann der Schreiner dem Kunden die Szene zusammen mit einem Player (RadioShow) liefern. Dann ist der Kunde selbst in der Lage, die Szene von jeder gewünschten Perspektive aus zu betrachten und auch Funktionen auszulösen.
Kontakt:
Pytha Lab GmbH
63741 Aschaffenburg
Tel 0 60 21/3 70 60, Fax ~/4 84 55
Internet: www.pytha.de
Holz-Handwerk: Halle 11.1/115 o
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