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Praxisbezogen

Fachschule für Holztechnik Frankfurt/Main
Praxisbezogen

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Soll Kindern das richtige Zähneputzen nahe bringen: Projektarbeit „Zahnputz-pyramide“ der Fachschule für Holztechnik Frankfurt am Main (Foto: Fachschule)
Die Fachschule für Holztechnik Frankfurt ist ein Zweig der Philipp-Holzmann-Schule, Berufliche Schule für Bautechnik, Frankfurt a. M.

Die Dauer der Ausbildung zum Techniker, Fachrichtung Holztechnik, beträgt zwei Jahre mit 36 Wochenstunden. Studienbeginn ist jeweils nach den hessischen Sommerferien. Zugangsvoraussetzung ist der Hauptschulabschluss und eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem Holz verarbeitenden Gewerbe sowie eine Berufs-Praxis von mindestens zwei Jahren. Am Ende der Ausbildung steht eine schriftliche und eine mündliche Prüfung. Nach bestandener Prüfung darf sich der Absolvent „Staatlich geprüfter Techniker – Fachrichtung Holztechnik“ nennen.
Eine Besonderheit im Fächerprofil der Fachschule ist der Bereich moderner Holzhausbau und Umwelttechnik.
Ausbildungsinhalte sind:
• Fertigungs- und Betriebsplanung
• Automatisierungstechnik und Vorrichtungsbau
• Entwurf und Gestaltung
• Konstruktion
• Bauphysik und Umweltschutztechnik
• Rechnungswesen und Betriebsorganisation
• Werkstoffkunde und Oberflächentechnik
• Maschinen und Fertigung
• Maschinenelemente
• Mess-, Steuerungs-, Regeltechnik
• CAD-Zeichnen
• CNC-Technik
• Mathematik
• Physik
• Chemie
Projekt Zahnputzpyramide
In einer Projektarbeit wird das Zusammenspiel von Theorie und Praxis geübt. Gelungenes Beispiel dafür ist die Projektarbeit „Zahnputzpyramide“.
Aufgrund einer Anfrage seitens des Gesundheitsamtes der Stadt Frankfurt a. M wurde dieses Projekt durch die Klasse 02 FS 3, Jahrgangsstufe 1999-2001 der Philipp-Holzmann-Schule, Fachbereich Holztechnik, Frankfurt a. M., realisiert.
Die Aufgabenstellung lautete:
• Für Kinder im Alter zwischen fünf und neun Jahren soll eine „Zahnputzstation“ geplant und konstruiert werden, die in einer Grundschule bzw. in einer Kindertagesstätte dazu dienen soll, den Kindern das richtige Zähneputzen nahezubringen.
• Das Erscheinungsbild soll sich von üblichen Waschplätzen abheben und eine technische, zeitgemäße Konstruktion, gepaart mit einer hohen Gebrauchsfunktion darstellen.
• Die „Putzstation“ soll mobil und leicht transportabel sein.
• Auf- und Abbau sollen einfach, schnell und ohne besondere Hilfsmittel auch von handwerklich ungeübten Personen erfolgen können.
• Gute Ergonomie sollte berücksichtigt werden, wie: Proportionen, Abmessungen und Bedienbarkeit. Das gegenseitige Beobachten, um dadurch voneinander zu lernen, die Selbstkontrolle durch den Blick in den Spiegel sowie gute Kommunikationsmöglichkeiten sollten aufgrund der Bauform möglich sein.
• Letztlich war ein vorgegebenes Preisniveau mit entscheidend für Materialauswahl und Herstellungsaufwand.
In einem Team von sechs Studierenden wurde dieses Projekt unter Beachtung verschiedener Ausbildungsschwerpunkte wie CAD, CNC, Konstruktion, Gestaltung, Kostenrechnung usw. parallel zum Unterricht in kurzer Zeit realisiert. Der Bau erfolgte in den schuleigenen Werkstätten mit Abstimmung der zuständigen Fachlehrer und wurde im Ablaufplan der Werkstätten integriert. Der Messeauftritt der Schule auf der Holz-Handwerk 2001 in Nürnberg wurde genutzt, die Zahnputzpyramide der Öffentlichkeit zu präsentieren. Positive Anfragen von Messebesuchern führten dazu, dass jetzt über die weitere konkrete Vermarktung der Zahnputzpyramide nachgedacht wird.
Philipp-Holzmann-Schule
Fachschule für Holztechnik
60323 Frankfurt a. M., Siolistr. 41
Tel 0 69/2 12-3 44 22 u. 2 12-397 18
Fax ~/2 12- 07 91
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