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Problemlösungen für das Handwerk

Mit neuem Namen: Brandt Kantentechnik
Problemlösungen für das Handwerk

Die Heinrich Brandt Maschinenbau GmbH aus Lemgo hat umfirmiert: Mit der neuen Firmenbezeichnung „Brandt Kantentechnik GmbH“ soll eine verbesserte Identifikation mit dem Arbeitsfeld und der Kompetenz des Unternehmens erreicht werden.

Zielsetzung bei Brandt, der sich als Marktführer bei Kantenanleimmaschinen für das Handwerk sieht, ist die permanente Weiterentwicklung der gut abgestuften Palette. Dabei handelt es sich um ein vielseitiges Programm weitgehend standardisierter Kantenanleim- und -bearbeitungsmaschinen, in dem jeder Handwerksbetrieb „seine Problemlösung“ mit unterschiedlichem Automatisierungsgrad finden kann. Die Standardisierung, so Brandt, wirke sich positiv auf das Preis-/Leistungsverhältnis und die Wirtschaftlichkeit der Maschinen aus. Das vor drei Jahren in der gesamten Homag-Gruppe neugeschaffene Optimat-Maschinenprogramm spiele deshalb auch bei Brandt eine entscheidende Rolle.
Als Einstiegsmaschine gilt die Type Optimat KTD 72, die neben geraden Werkstücken vor allem für Formteile mit Innen- und Außenradien eingesetzt wird. Das Werkstück wird manuell geführt, der Schmelzkleber wird in der Maschine auf die Kante aufgetragen – eine Vorbeschichtung der Kantenstreifen erübrigt sich. Ein schwenkbarer Auflagetisch ermöglicht auch die Beleimung von Kanten bis zu 45° Schräge. Dick-PVC-Kanten bis 3 mm Dicke können ebenfalls verarbeitet werden. Die Bündigfräsmaschine Optimat F 13 ergänzt die KTD 72 zu einer Komplettlösung.
Den Einstieg in automatisch arbeitende Maschinen erfolgt mit der Baureihe Optimat KD 55/56/57 für Kantendicken bis zu 3 mm. Die drei bedienerfreundlichen Maschinen unterscheiden sich durch unterschiedliche Aggregat-Kombinationen. Angeboten werden Kappen – Bündigfräsen – Ziehklinge – Schwabbeln. Diese Baureihe bezeichnet Brandt als die meistverkaufte Kantenanleimmaschine ihrer Klasse. Gemeinsam ist den Modellen:
• Zentrale Oberdruck- und Aggregatehöhenverstellung
• Kettenbahn-Zentralschmierung
• Auslaufsicherer Leimbehälter
• Elektronische Temperaturüberwachung mit automatischer Pausen-Absenkung
• Elektronischer Frequenzumrichter inkl. Motorbremsung
• Elektronische Maschinensteuerung, vorbereitet für zukunftsorientierten Tele-Service
• High-Tech-Linearführung des Kappaggregates für höchste Präzision
• Digital-Anzeige aller wichtigen Verstelleinrichtungen
• Integrierte elektronische Streckensteuerung an Stelle von Endschaltern ist bereits in dieser Maschinenklasse der Standard.
Im Kernbereich der Brandt-Produktpalette ist die Baureihe Optimat KD 66 – 68 CF für Kantendicken bis 8 mm angesiedelt. Von der 50er Baureihe unterscheidet sie sich durch den wesentlich schwereren Maschinenbau und durch leistungsfähigere Aggregate. Der Maschinenaufbau ist weitestgehend identisch mit den darüber angesiedelten Baureihen für 12 und 20 mm Kantendicke. Angeboten werden fünf Maschinen unterschiedlicher Länge und Aggregatbestückung für differenzierte Anforderungen. Technologisch gelten im wesentlichen die gleichen Merkmale wie bei den Typen KD 55/56/57, allerdings auf einem deutlich höheren Niveau.
Das neuentwickelte Formfräs- und Eckenkopieraggregat bei der 60er Baureihe sowie das ebenfalls erstmals in dieser Maschinenklasse angebotene Fügefräsaggregat mit Diamant-Werkzeugen setzen Maßstäbe und machen die KD 60-Baureihe zu einer interessanten Alternative. In der Praxis erfolgt der Einsatz der 60er-Maschinen vorrangig im Handwerks-/Innenausbaubetrieb, in den Exportmärkten stehen die Maschinen auch in der Serienfertigung „ihren Mann“.
Von Anwendern, die über keine Plattensäge mit Fertigschnitt verfügen, ist die KD 68 CF mit vorgeschaltetem Fügefräsaggregat und DIA-Fräsern besonders gefragt. Unsaubere Schnittkanten werden durch das gleich-/gegenläufige Fügefräsaggregat für optimale Kantenqualität wie bei großen Industriemaschinen exakt gefräst.
Die beiden Baureihen KD 75 – 79 (12 mm Kantendicke ) und KD 94 – 99 (20 mm Kantendicke) runden das Brandt-Programm nach oben ab. Bei den 90er-Modellen kommt in starkem Maße auch die original Homag-Aggregatetechnik zum Einsatz, PUR-Verleimung ist ebenfalls möglich.
Neuentwickelte PC-Steuerung
Da neben der Hardware die Steuerungstechnik eine immer größere Rolle spielt, bietet Brandt im Bereich der KD 70er/90er-Maschinen drei Steuerungsvarianten an, die entsprechend den Kundenbedürfnissen zum Einsatz kommen. Zur Basissteuerung NC02 und der NC16-Maschinensteuerung, basierend auf der bewährten SPS-Steuerungstechnik von Homag, ist die PC16-Maschinensteuerung für die Baureihe KD 70 und KD 90 eine interessante Neuentwicklung. Das machen die wichtigsten Merkmale dieser neuen Steuerung deutlich:
• Technische Daten: Das PC16-Steuerungssystem besteht aus Bedienfeld als Mensch – Maschineninterface mit integriertem LCD-Farbdisplay und grafikfähigem Industrie-PC mit IDE-Flashrom Harddisk-Laufwerk sowie nachgeschalteter SPS-Maschinenansteuerung.
• Übersichtliches Bedienpanel als großzügiges Farbdisplay mit übersichtlicher Menüaufteilung.
• Funktionstasten: Optische Anzeige der angewählten Aggregate durch Leuchtelemente in den Tasten, die Bedientasten spiegeln die Aggregatebestückung deutlich wider.
• Wiedererkennungseffekt: Bedientasten sind mit den gleichen Pictogrammen wie in den Prospekten und der Dokumentation illustriert.
• Minimaler Schulungsaufwand: Die Maschinen lassen sich mit einem minimalen Grundwissen bedienen, Steuerspannung, Vorschub und Aggregate werden über die Funktionstasten An und Aus geschaltet. Keine überflüssigen Eingabemenüs, in denen man sich „durchsteppen“ muss. Mmit der Auswahl der benötigten Aggregate kann der Bearbeitungsprozess gestartet werden.
• Einfache Programmerstellung: Die gerade getroffene Aggregateauswahl wird einfach als Programm abgespeichert.
• Namen vergeben und speichern am Beispiel Formfräsen: Die Kanten 1 und 2 werden bearbeitet, indem man die Formfräse abwählt und sie bei den Kanten 2 und 3 wieder zuschaltet ohne erst ein anderes Programm laden zu müssen.
• Einfache Anpassung der Bearbeitungsparameter: Werkstückparameter wie Streckenpunkte, Drehrichtung, Drehzahlregelungen, Druck, Geschwindigkeit, Temperatur etc. sind durch einfache Tastenanwahl zu verändern und einem Bearbeitungsprogramm zuzuordnen. Es gibt keine „unübersichtlichen Listen.
• Betriebsdatenerfassung: Anzeigen von Gesamtstunden, Gesamt-Kantenmetern, Tagesstunden, Tageswerkstücken, Tages-Kantenmetern, die tagesbezogenen Daten können jederzeit gelöscht werden.
• Hilfefunktionen: Zu Störmeldungen werden Hinweise zur Beseitigung eines aufgetretenen Maschinenfehlers angezeigt.
• Ferndiagnose: Im Servicefall kann eine Diagnose per Modem direkt vom Hersteller durchgeführt werden.
Aktuelle Entwicklungen
Für alle Maschinen der Brandt-Produktpalette soll in Kürze eine weitere Verbesserung verfügbar sein: Ein thermisch optimiertes Verleimteil mit wartungsfreier Leimwalzenlagerung sowie teflonbeschichtetem, auslaufsicherem Leimbehälter. Ebenfalls angekündigt ist ein Ziehklingenaggregat mit Werkzeug-Wechseleinrichtung.
Brandt Kantentechnik
Tel 05261/974-0, Fax ~/6486 o
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