Eine Initiative will ein neues Qualitätssiegel für Thermoholz mit konkreten Produktspezifikationen entwickeln. Die Fachgruppe Thermoholz im Bundesverband Säge- und Holzindustrie Deutschland e.V. (BSHD) hat im Juli in Zusammenarbeit mit dem Institut für Holztechnologie Dresden (IHD) und der Fakultät für Architektur und Landschaft der Leibniz Universität Hannover ein entsprechendes Projekt zur Qualitätssicherung von Thermoholz gestartet.
Die Fachgruppe beabsichtigt, mit ihrer Initiative die Grundlage für eine transparentere Vermarktung zu bieten. Dies sei wichtig, weil je nach Anwendungsgebiet auch verschiedene Eigenschaften gefragt sind. Durch unterschiedliche Verfahren können diese bei der Herstellung erzeugt werden.
An dem Projekt „Gütesicherung von Thermoholz“ sind bisher acht Unternehmen aus Deutschland und Österreich beteiligt. Das Budget von rund 42 000 Euro wird von den Teilnehmern aus der Fachgruppe des BSHD getragen. Diese ist für weitere Mitglieder offen. Ansprechpartner ist Klaus Kottwitz.
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