Leitz erhielt für die Entwicklung des Rip-Tec-Fräsverfahrens, einer neuartigen und besonders vielseitigen Technik zur Bearbeitung von Massivholz, den Innovationspreis Ostwürttemberg 2012. Mit dem Innovationspreis werden jedes Jahr Personen und Organisationen ausgezeichnet, die in der Region zwischen Aalen und Heidenheim innovative Ideen entwickelt und erfolgreich umgesetzt haben.
Das Bearbeitungsverfahren setzte sich in der Kategorie „Wirtschaft und Verwaltung“ gegen 16 Mitbewerber durch. Der Innovationspreis Ostwürttemberg ist nach dem IWF Challengers Award in 2010 und dem Sequoia New Product Award in 2011 bereits die dritte Auszeichnung für das Rip-Tec-Fräsverfahren. Die neuartige Bearbeitungstechnik trägt der inhomogenen, faserigen Struktur des Holzes Rechnung. Dabei wird ein Riffelprofil in die Oberfläche eines Werkstücks gefräst, ähnlich einer Waschbrettstruktur. Der Vorteil: Speziell bei unregelmäßigem Faserverlauf, bei Wirbelwuchs und bei der Hirnholzbearbeitung werden Ausrisse und Absplitterungen vermieden.
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