Neuland zu betreten, zahlt sich aus. Das beweist der Studiengang Innenausbau an der Hochschule Rosenheim. Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums blickte die Hochschule gemeinsam mit Wegbegleitern, Studierenden und Alumni auf die Entwicklung des im deutschsprachigen Raum einzigartigen Studiums zurück. Den Studiengang hatte die Hochschule konzipiert, um Nachfolger von Familienunternehmen und Führungskräfte im Bereich des mittelständischen Innenausbaus auszubilden. Der Innenausbau-Ingenieur schließe die Lücke zwischen Architektur und Technik, Planung und Ausführung, so die Hochschule – Studierende und Absolventen hätten hervorragende Berufsperspektiven.
„Besonders erfreulich ist, dass wir im Jubiläumsjahr mit 92 Studienanfängern eine neue Rekordzahl erreicht haben“, so Studiengangsleiter Professor Andreas Betz. Die Nähe zur Praxis und die Aussicht auf spannende Projekte ziehe Studieninteressierte aus ganz Deutschland nach Rosenheim. Das zeige sich am hohen Anteil der Studierenden mit abgeschlossener, branchennaher Ausbildung. Seit 2009 können Studierende Lehre und Studium im Rahmen eines dualen Studiums parallel absolvieren. Dies wird im Studiengang Innenausbau mehrheitlich von Schreinern, zunehmend aber auch von Malern, Trockenbauern und Technischen Zeichnern wahrgenommen. In Zukunft sollen die Möglichkeiten des dualen Studiums noch weiter ausgebaut werden.
Als wichtiger Partner zeigte der Fachverband Schreinerhandwerk seine Verbundenheit zum Studiengang mit der Überreichung zweier Absolventenpreise: Adrian Schwarz und Georg Walser dürfen sich über ein Preisgeld von je 1000 Euro freuen. (hf)
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