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Sammlerleidenschaft

Wohnideen aus der Tischler -und Schreinerwerkstatt
Sammlerleidenschaft

Wer träumt nicht von einem eigenen Haus? Ja klar – doch fastjeder! Aber mit dem Haus alleine ist es noch lange nicht getan. Es soll auch wohnlich und gemütlich, individuell eingerichtet und maßgeschreinert sein. Dabei ist es gleichgültig, ob der Bauherr ein stilvolles und zeitloses Wohnambiente, eine modern durchgestylte Wohnatmosphäre oder rustikale Räume wünscht. Hier ist der Tischler/ Schreiner – allein oder in Zusammenarbeit mit einem Architekten – prädestiniert außergewöhnliche Gestaltungsvorschläge und -entwürfe zu erstellen. Dabei gilt es aber auch Räume, Nischen oder Dachschrägen optimal nutzbar zu gestalten und auch die Anregungen und Entwürfe technisch umzusetzen – eben eine individuelle Einrichtung zu schaffen, die auf die Bedürfnisse des Bewohners zugeschnitten sind.

Die Meisterbetriebe des Tischler/ Schreinerhandwerks fertigen mit qualifizierten Mitarbeitern und mit modernsten Fertigungstechniken individuell und exakt auf Maß. Sie bieten komplette Einrichtungen in guter handwerklicher Qualität – von der Ideenfindung, über den Entwurf zur exakten Fertigung und termin-getreuen Montage.
Einen kleinen Einblick in das Leistungsspektrum unseres Handwerks, zeigen wir auf den vorliegenden Seiten. Sie sollen Ihnen ein bisschen Lust und Appetit machen auf Ihre eigene Traumwohnung – Ihr Tischler/ Schreiner berät Sie gerne.
Aus den ursprünglichen Gedanken das elterliche Wohnhaus aus dem Jahre 1959 zu renovieren, entwickelte sich das Konzept eines Neubaues, das die Stil-elemente der 50er Jahre aufnehmen sollte und sich an der klassischen modernen Formensprache orientiert. Dabei ließ sich der Architekt von den Vorbildern, den Architekten Neutra und Schindler, leiten. Sie beeinflussten die Formgebung und Gestaltung des Gebäudes und des Innenausbaus.
Das Gebäude öffnet sich groß-zügig nach Süden und Westen über vorgelagerte Terrassen und ermöglicht durch seine Höhe einen Rundumblick auf dem Grundstück. Nach Wunsch des Bauherrn sollte das Gebäude, ähnlich den klassischen Vorbildern, eine durchgängige Gestaltung von der Hülle bis zur Inneneinrichtung und Ausstattung erfahren.
Das Wohngebäude wurde als Zweifamilienwohnhaus geplant, bei dem sich die Hauptwohnung im Ober- und Dachgeschoss befindet.
Die Hauptwohnung gliedert sich in den abgeschlossenen Ostteil mit den Schlafräumen und dem Büro. Davor liegt der transparent gestaltete Wohn- und Ess-bereich und dem Studio. Für das Gebäude eines Sammlers von Oldtimern, Modelleisenbahnen und Kameras war es notwendig, die Räume frühzeitig auf dieeinzelnen Sammlungen abzustimmen. Als Blickfang im Foyer befindet sich – fast zwei Geschosse hoch – die Vitrine für die Modelleisenbahnsammlung. Einzelne Sammlungsteile sind von der Treppe, dem Studio und dem Foyer aus sichtbar. Sie ist in einer Konstruktion aus Edelstahl-Tragelementen und lackierten Holzböden mit integrierter Beleuchtung und umlaufender Verglasung erstellt worden.
Vitrinen für Kameras im Windfang und im Raumteiler des Wohn- und Essbereiches ergänzen die Ausstellungsmöglich-keiten im Obergeschoss. Höhepunkt der Sammlung ist der Car-Room im Erdgeschoss mit den Oldtimern, die über eine Schrägverglasung von der davor liegenden Bar aus betrachtet werden können. Wohnräume und Automobiltechnik sind so gekonnt miteinander verknüpft.
Sämtliche Innenausbauten wurden individuell nach den Wünschen des Bauherrn und den Anforderungen des Raumes vom Architekt entworfen. Eine wichtige Überlegung war dabei, dass die Einbauten wie die Vitrine im Foyer und der Raumteiler im Wohn- und Essbereich nicht raumtrennend wirken sollten, sondern den großen räumlichen Zusammenhang erlebbar machen.
Um die Wirkung der Masse zu reduzieren, wurden fast alleEinbauten aufgeständert. Ein typisches Beispiel hierfür ist der Raumteiler zwischen dem Wohn- und Essbereich, der schwebend wirkt. Er teilt die zwei individuellen Räume mit unterschiedlichen atmosphärischen Qualitäten, wobei die Wandvertäfelung im Wohnzimmer die gemütliche Wohnatmosphäre unterstreicht.
Die Großzügigkeit der Räume wird auch durch die hohen Schiebetüren hervorgehoben und geben gleichzeitig den Blick vom Wohnbereich auf die Vitrine frei.
Das Materialkonzept bildete sich aus den Gegensätzen der kühlen Farbtöne des Granits, den weißen Marmorputzoberflächen und den warmen Holztönen des kanadischen Ahornholzes. Die Strenge des Gebäudes sollte durch wenige Materialien unterstrichen werden. Um eine einheitliche Oberflächengestaltung zu erzielen wurden sämtliche Holzoberflächen in der gleichen Holzart gewählt. Alle Stahlteile im Innen- und Außenbereich wurden in Edelstahl mit Korn-schliff ausgeführt. Farbliche Kontraste kamen in jedem Raum durch gespachtelte Wandflächen zustande. o
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Schallmessung in der Praxis: Michael Fuchs (r.) und Simon Holzer bei raumakustischen Messungen in einem Objekt (Friseursalon Max in Wallersdorf). Foto: Barbara Kohl, Kleine Fotowerkstatt
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