Mit dem Dekomat können Muster in Holz und Kunststoff gefräst werden, die sonst in Handarbeit geschnitzt oder mit einer CNC-Fräsmaschine gefräst werden können. Der Dekomat ist eine Frässchablone für die Handoberfräse.
Möglich sind Musterfräsungen unterschiedlichster Art, Kerbschnitzähnliche Fräsungen, Ausstechen und Ausschneiden von Formen, Reparaturen, Kreise und Kreisteile, Forstnerbohrer- und Zylinderbohrer-Ersatz, Herstellung von Konusplättchen aus passendem Holz. Es besteht auch die Möglichkeit, eigenen Muster zu kreieren. Wie funktioniert es? Der Dekomat besteht aus einer Grundplatte mit gezahnter Aussparung, die auf dem Werkstück fixiert und in die ein Innenteil eingelegt wird. Der Mustervorgabe entsprechend wird das Innenteil, in dem verschiedene Ausschnitte unterschiedlicher Art sind, mit der Kopierhülse abgefahren. Nach jedem Fräsvorgang wird das Innenteil durch Versetzen oder Wenden in eine neue Position gebracht. Diese Schritte werden solange wiederholt, bis das gewünschte Muster komplett gefräst ist. Die Auswahl des zu fräsenden Musters erfolgt durch ein Musterauswahlblatt, das jedem einzelnen Innenteil beigefügt ist.
Ein Starter-Set besteht aus einer Grundplatte, zwei Dekomat-Innenteilen, einem Justierkreuz und einer Zeichenhilfe für den Fräsverlauf. Die Innenteile gibt es in verschiedenen Ausführungen; ein Großteil ist untereinander kombinierbar. Benötigt werden neben der Handoberfräse verschiedene Fräser sowie Kopierhülsen (17, 24, 30 mm). Nutzen lassen sich verschiedene Fräser. So lässt sich das Fräsbild variieren.
Schelberg & Mathee
35110 Frankenau
Tel 0 64 55/75 93 33
Fax ~/75 93 34
www.dekomat. com o
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