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Schüler bauen Schulmöbel

Ideenwettbewerb
Schüler bauen Schulmöbel

Unter diesem Titel schreibt die Abteilung für Bau- und Holztechnik Studienseminar für berufliche Schulen, Gießen, einen Wettbewerb aus, der an allen hessischen Berufsschulen in den Fachstufenklassen des Bau- und Holzgewerbes durchgeführt werden soll. Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler aktiv in die Gestaltung der Schulwirklichkeit mit einzubeziehen. Von ihren Wünschen und Fähigkeiten ausgehend, sollen sie in diesem Projekt aktiv zur Verbesserung der Schulrealität bei-tragen und dabei ihre eigene Ausbildung in zeitgemäßen Unterrichtsformen möglichst optimal fortentwickeln können.

Der Wettbewerb ist so angelegt, dass die Erarbeitung neuer Kenntnisse und Fähigkeiten, die exemplarische Übertragung auf eine komplexe, lebens- und berufsfeldnahe Aufgabe, das Arbeiten im Team und die Auseinandersetzung mit vielfältigen, sich teilweise auch widersprechenden Ansprüchen und Erkenntnissen gefordert sind. Umgang mit neuen Medien, sinnvolle Weiterentwicklung eigener Kompetenzen und Fähigkeiten werden so von den Schülerinnen und Schülern als sinnvoll erlebt und als notwendige Voraussetzungen erfahren, um erfolgreich die vor ihnen liegende umfassende Aufgabe lösen zu können. Der Unterricht soll so in einem praxisnahen Lernfeld ermöglicht werden.

Darüber hinaus hoffen die Auslober, dass dieser Wettbewerb interessante Pläne für Schulmöbel hervorbringt, die im Design überzeugen, funktional zukunftsweisend sind, auf ergonomische und ökologische Probleme angemessene Lösungen aufzeigt. Angestrebt wird auch Produzenten, Planer und Nutzer in einen intensiven Dialog über die Einrichtung einer guten Schule zu bringen.
Grundidee des Wettbewerbes
Auszubildende im Bau- und Holzbereich sollen aus dem alltäglichen Schulbetrieb (mit allen seinen Problemen und Unzulänglichkeiten) heraus Lösungsvorschläge für ein optimiertes Lernumfeld entwickeln und dabei neue Unterrichts- und Lernformen erfahren.
Ausgerichtet wird dieser Wettbewerb von der Abteilung für Bau – und Holztechnik im Studienseminar für berufliche Schulen Gießen mit einer Abteilung Fachseminar für arbeitstechnische Fächer. Er richtet sich an alle Schülerinnen und Schüler der Fachstufe 1 dieses Berufsfeldes an Berufschulen im Land Hessen.
Wettbewerbsthemen sind:
• Schulmöbel für den Innenbereich
• Schulmöbel für den Außenbereich
Der Entwurfsprozess bietet Schülerinnen und Schülern sowie den beteiligten Lehrkräften vielfältige Möglichkeiten zu lernfeldorientiertem und fächerübergreifendem Unterricht.
Besondere Bedeutung kommt dabei folgenden Aspekten zu:
• Das Ausbildungsziel (Gesellenbrief) wird auch im Rahmen dieser konkreten Projektaufgaben angestrebt. Möglichkeiten einer positiven Identifikation sollen besonders unterstützt werden.
• Die Schülerinnen und Schüler sollen am Unterricht Freude haben und sich verschiedene Lernsituationen und Ausbildungsziele über den Wettbewerb erarbeiten können.
•Die Auszubildenden werden in diesem Wettbewerb auf die immer differenziertere und vielfältigere Berufswirklichkeit vorbereitet, indem sie selbstorganisiert ein komplexeres Werkstück entwerfen, planen, bis ins Detail konstruieren, überprüfen und als Modell bauen.
• Design, funktionale Gestaltung, Wirtschaftlichkeit und Ökologie werden in ihrer Bedeutung exemplarisch erfahren. Eine intensive Auseinandersetzung mit diesen Themen ist für eine erfolgreiche Wettbewerbsarbeit geboten.
• Die Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, ja es besteht sogar die Notwendigkeit, im Team zu arbeiten. Soziales Lernen und kommunikative Kompetenzen werden so gefördert.
• Kreativität und Eigenständigkeit der Schülerinnen und Schüler werden praxisnah und berufsfeldorientiert eingefordert und entwickelt.
• Schülerinnen und Schüler können sich im Verlauf der Projektarbeit über eigene Wünsche, Bedürfnisse und Ansprüche der sie betreffenden Schulumgebung bewusst werden und versuchen diese aktiv zu verändern.. Dabei sind Identifikation mit Schule und aktive Mitwirkung an einer Umgestaltung und Verbesserung der Schulwirklichkeit angestrebt.
Der Wettbewerb „Schüler bauen Schulmöbel“ soll weiterreichende Anregungen und Impulse erzeugen. Insbesondere:
• Gestaltung und Verbesserung des Lebensraumes Schule.
• Lernfeldbreites , unter Umständen sogar berufsfeldübergreifendes Lernen und Lehren anregen und exemplarisch erfahrbar machen.
• Den Kontakt zwischen Gesellschaft, Wirtschaft und der Berufsschule fördern.
• Die Gestaltung zukünftiger Schulmöbel aktiv beeinflussen.
Es ist zu wünschen, dass so Schüler und Lehrer zu einer zukunftsweisenden Fortentwicklung des Unterrichtes und der Schuleinrichtung aktiv beitragen und mittels fachlicher Kreativität und sozialem Engagement der Schule im gesellschaftlichen Kontext neue Impulse geben. o
Abgabetermin ist der 30. April 2002.
Kontakt: Studienseminar für berufliche Schulen Gießen
35392 Gießen, Aulweg 45
Tel 06 41/7 78 66, Fax ~/79 23 57
Zeitplan und Beschreibung der Aktivitäten
Juni-August 2001
• Information der Schulen
• Veröffentlichung der Wettbewerbsbeschreibung im hessischen Bildungsserver
• Veröffentlichungen in der Fachpresse
• Beginn der Anmeldung und Verteilung der Wettbewerbsunterlagen.
Oktober 2001
• Ende der Anmeldung
bis
• Beginn der lernfeldbreiten Arbeit in den Fachstufen im Bau und Holzgewerbe
März 2002
• Begleitung und Beratung der Wettbewerbsteilnehmer
März- April 2002
• Annahme und Sichtigung der Wettbewerbsergebnisse • Konstitution und Arbeitsphase der Jury
Mai 2002
• Präsentation und Prämierung der Wettbewerbsergebnisse
• Veröffentlichung der Ergebnisse
• Auswertung und Anwendung der Ergebnisse
Juni 2002
Voraussichtlicher Abschluss des Wettbewerbes
Herstellerinformation
BM-Gewinnspiel
Herstellerinformation
BM-Titelstars
Herstellerinformation
Im Fokus: Vernetzte Werkstatt

Herstellerinformation
Im Fokus: Vakuumtechnik
Herstellerinformation
BM auf Social Media
BM-Themenseite: Innentüren
Im Fokus: Raumakustik
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Schallmessung in der Praxis: Michael Fuchs (r.) und Simon Holzer bei raumakustischen Messungen in einem Objekt (Friseursalon Max in Wallersdorf). Foto: Barbara Kohl, Kleine Fotowerkstatt
Im Fokus: Gestaltung
Alles bio? Nachhaltigkeit im Tischler- und Schreinerhandwerk

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