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Sommerlust

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Sommerlust

Die Sommerlust ist ein Restaurant für kulinarische Höhenflüge in Verbindung mit Kultur und Natur. Der Garten wurde bislang im Sommer oft als Erweiterung des Gastraums genutzt. Tische und Stühle wurden im Grünen wahllos verteilt. So gab es erstklassige Speisen im Schatten großer Bäume.

Jetzt hat das feine Restaurant eine Orangerie dazu bekommen, in dem man bei jedem Wetter tafeln kann, winters wie sommers. Denn der Glaskubus, den Architekt Hans Peter Oechsli als Vorbau des Hauses konzipiert hat, hat eine Fußbodenheizung, und an heißen Tagen lässt sich die Glasverkleidung problemlos öffnen, so dass man mitten im lauschigen Garten sitzt. „Die Orangerie macht uns das Leben viel leichter“, sagt Inhaberin Verena Prager. Denn mit diesen Plätzen – es sind zwischen 40 und 50 – kann man jetzt fix kalkulieren; anders als früher, als man sofort ins Innere umziehen musste, wenn sich Regen ankündigte. Und im Winter war der Garten sowieso nicht zu benutzen. Im neuen Anbau ist alles anders. Da kann man aus dem Trockenen Wind und Wetter verfolgen und dabei gemütlich tafeln .
Gewünscht war also ein Höchstmaß an Transparenz, aber auch ein festes Dach, um Schall und Wärme in den Griff zu bekommen, sowie hohe Decken für eine großzügige Raumwirkung.
Die äußere Umgebung in den Raum integrieren
Dabei entschied der Architekt sich für isolierte Schiebefenster ohne Rahmen namens Sky-Frame der R&G Metallbau aus der Schweiz. Das einzigartige Festglas- und Schiebesystem ist mehr als ein Fenster – es vermittelt ein komplett neues Raumgefühl, weil es rahmen- und schwellenlos ist. Damit lässt sich die äußere Umgebung fast völlig in den Raum integrieren, die Übergänge zwischen innen und außen werden fließend. Mit dem gewählten schwellenlosen Detail wird bei geöffnetem Zustand der Raum ohne wahrnehmbare Grenzen nach draußen erweitert. Auch bei geschlossenem Zustand ist das Raumgefühl immer noch vom Garten geprägt. Die Trennlinien, die sonst durch die Sockelprofile der Schiebeelemente entstehen, sind nicht existent und ermöglichen erst diese Wirkung für den Raum.
Schlagregen wird über die vorgesetzte Rinne abgeleitet. Auf der Innenseite wirkt der Bodenkonvektor in der kältesten Jahreszeit dem Kaltluftabfall entgegen. Die Erfahrungen aus dem ersten Winter sind durchweg überzeugend. Man sitzt eine Handbreit neben dem Schneefeld und genießt bei Raumtemperatur und Kerzenlicht kulinarische Erlebnisse.
Die Öffnungsarten der Fenster wurden symmetrisch mit möglichst großem Öffnungsbereich gewählt. Mit der 3-gleisigen Ausführung können so zwei Drittel der Fläche geöffnet werden. Die Untersicht ist aus schallabsorbierendem Material ausgeführt und trägt so zum angenehmen Raumklima bei. Und: Durch die Glasfront kommt genügend Licht ins Haus.
Die R&G Metallbau erhielt für dieses System vor kurzem den Innovationspreis „Architektur – Fenster – Fassade“. Es besteht aus Isolierglaselementen mit einer Scheibenstärke von 30 mm, auf die umlaufend ein Profil aus glasfaserarmiertem Epoxydharz (GFK) aufgeklebt ist. Die Elemente lagern in filigranen Aluminiumrahmen, die bündig in Boden, Wand und Decke eingelassen werden. Sichtbar sind nur 20 mm schmale senkrechte Sprossen. Die Systementwässerung erfolgt bei bodenbündigem Einbau durch verdeckte Rinnen.
Sky-Frame glänzt zudem durch komfortable Bedienung dank kugelgelagerter Wagen mit geringem Rollwiderstand. Dank konsequenter Trennung von Innen- und Außenschalen wird ein guter Rahmen-Isolationswert erreicht ( U-Wert gerechnet 2,1 W/m²K). Feste und schiebbare Elemente sind in beliebiger Zahl kombinierbar.
Das Konzept erweist sich in der Praxis als voller Erfolg: Ohne Reservation erhält man kaum mehr einen Platz in der Orangerie. ■
R&G Metallbau AG
CH-8548 Ellikon an der Thur
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