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Steile Sägen-Karriere

Holzma-Treff 2006 im Zeichen des 40-jährigen Firmenjubiläums
Steile Sägen-Karriere

Mit führender Plattenaufteiltechnologie, leistungsfähiger Produktion und dem internationalen Vertriebsnetz der Homag-Gruppe im Rücken, hat sich Holzma bereits in den 90er Jahren an die Weltspitze gesägt.

Von der Garagenfertigung zum Weltmarktführer: Holzma-Firmengründer Erwin Jenkner startete seine Karriere als Vertreter für Werkzeuge und Zimmereimaschinen. Später entwickelte der passionierte Tüftler Maschinen für Fenster- und Türbeschläge, die in Fremdferti- gung hergestellt wurden. 1967 erfüllte sich Jenkner den Traum von seiner Plattensäge und einer eigenen Fertigung. In einer Omnibusgarage in Gechingen (Calw) wurden die ersten horizontalen Massivholz- und Plattensägen hergestellt. 1970 folgte eine eigene Ferti- gungshalle in Holzbronn bei Calw. Schon wenige Jahre nach der Markteinführung wurde der „Holzma-Plattenschneider“ zu einem Begriff. Ein weiterer unternehmerischer Meilenstein ist die Erschließung des US-Marktes durch Detlef Jenkner, den Sohn des Firmengründers. Bereits 1981 wurde in Charlotte, North Carolina, eine eigene Niederlassung eröffnet.

Mit der Einbindung in die Homag-Gruppe und in deren weltumspannendes Vertriebsnetz im Jahre 1987, nutzte die Schwarzwälder Maschinenfabrik neue Absatzchancen im In- und Ausland: Bereits in den 90er Jahren avancierte Holzma zum weltweiten Marktführer bei Maschinen zum Plattenaufteilen. Der aktuelle Weltmarktanteil wird auf 30 Prozent beziffert.
Gesamtpaket überzeugt
Erfolg und Marktakzeptanz kommen nicht von ungefähr: Holzma ist als Vollsortimenter fürs Plattenaufteilen strategisch breit aufgestellt und offeriert passende Zuschnitt-Lösungen für jede Betriebsgröße, von der Handwerkermaschine bis zur Hightech-Großanlage.
Eine gut abgestufte Produktpalette mit einer stets innovativen Technologie reicht heute nicht mehr aus. Eckhard Hörner-Maraß, Sprecher der Geschäftsführung, betont: „Wir haben ein kundenorientiertes Gesamtpaket für rationelles Plattenaufteilen in jeder Betriebsgröße geschnürt. Neben der fortschreitenden Automatisierung in allen Leistungsklassen gewinnen die Daten- und Steuerungstechnik, die Optimierung der Peripherie rund um die Maschine und der Service noch mehr an Bedeutung.“
Individuelle Fachberatung, Kundenschulung, und nicht zuletzt ein zuverlässiger Service nach dem Maschinenkauf, seien weitere Komponenten, die von der weltweiten Kundschaft ohne Abstriche gefordert würden. Darauf haben sich die Holzbronner eingestellt. Allein 25 spezialisierte Mitarbeiter sorgen bei Holzma für die Kernkompetenz Softwareentwicklung. Kundenschulung und Service stehen auf einer breiten und modernen Basis. In Holzbronn wird ein großzügiges Trainings- und Democenter auf über 800 m² unterhalten. Im Servicecenter stehen insgesamt 58 erfahrene Techniker für den weltweiten online-Kundenservice bereit.
Als eine weitere Grundvoraussetzung für den Markterfolg sehen die Holzbronner ihre rationelle Fertigung, in die permanent investiert wird. Eine hochautomatisierte Blechfertigung, eine neue Pulver-Lackieranlage und das Hochregallager zählen zu den jüngsten Investitionsmaßnahmen.
Das Holzma-Management freut sich im Jubiläumsjahr über eine sehr gute Auftragslage. Nach 2-stelligen Zuwachsraten im Auftragseingang hofft das Management die 100 Mio-Umsatzschwelle noch in diesem Jahr zu überschreiten. Der Exportanteil beträgt etwa 85 Prozent. Die Produktionsleistung für das Jahr 2006 wird auf insgesamt 900 Maschinen beziffert, davon werden 700 Maschinen in Holzbronn und 200 bei der in 2003 integrierten Homag-Tochter Sawtech (heute Holzma S.A.) in Barcelona produziert. Holzma beschäftigt derzeit 470 Mitarbeiter und verfügt nach den jüngsten Erweiterungen über eine Produktionsfläche von rund 30 000 m².
Holzma geht in die Vertikale
Mit der neuen HVP 120 geht Holzma in die Vertikale. Die Weiterentwicklung des in Spanien gebauten Vorgängermodells CVP verfügt über eine ganze Reihe interessanter Features. Von herkömmlichen Vertikalsägen unterscheidet sie sich u.a. durch den programmgesteuerten Druckbalken und die ebenfalls gesteuerte Spannzange für die genaue Positionierung und den Transport des Plattenmaterials. Damit repräsentiert die HVP praktisch eine in die Vertikale gestellte horizontale Druckbalkensäge.
Mit fester Schnittlinie, automatischer Steuerung und präzisem Postforming-Schnitt eignet sich die HVP 120 besonders für die Streifenfertigung in der Küchen- und Möbelherstellung und überall dort, wo es um das Ablängen empfindlicher Materialien geht. Holzma nennt darüber hinaus auch den universellen Einsatz bei Messebauern und beim Formatieren in Schreinerbetrieben. Für den zweiten Schnitt beim Plattenaufteilen muss das Werkstück dann wie bei der horizontalen Maschine gedreht und ein zweites Mal an die Schnittlinie. Auf der anderen Seite schlagen die Vorteile der Maschine zu Buche:
Mit dem aufsteigenden und motorisch einstellbaren Vorritzsäge- aggregat sind präzise Aufteil- und Postformingschnitte gewährleistet.
Durch den Druckbalken wird ein gleichmäßiger Anpressdruck auf die gesamte Platte und dadurch eine hohe Schnittqualität erreicht.
Eine Besonderheit ist der schonende Materialtransport. Abriebfeste Werkstückauflagen schützen em- pfindliche Materialien vor Kratzern. (mm)
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