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Teamfähig und kreativ

Ideenwettbewerb „Schüler bauen Schulmöbel“
Teamfähig und kreativ

Unter dem Titel „Schüler bauen Schulmöbel“ schrieb die Abteilung für Bau- und Holztechnik Studienseminar für berufliche Schulen, Gießen, an allen hessischen Berufsschulen einen Ideenwettbewerb aus. Ziel war es, die Schülerinnen und Schüler aktiv in die Gestaltung der Schulwirklichkeit mit einzubeziehen.

Der Wettbewerb war so angelegt, dass die Erarbeitung neuer Kenntnisse und Fähigkeiten, die exemplarische Übertragung auf eine komplexe, lebens- und berufsfeldnahe Aufgabe, das Arbeiten im Team und die Auseinandersetzung mit vielfältigen, sich teilweise auch widersprechenden Ansprüchen und Erkenntnissen gefordert waren.

Die Auszubildenden im Bau- und Holzbereich sollten aus dem alltäglichen Schulbetrieb – mit allen seinen Problemen und Unzulänglichkeiten – heraus, Lösungsvorschläge für ein optimiertes Lern-umfeld entwickeln und dabei neue Unterrichts- und Lernformen erfahren.
Als Wettbewerbsgrundlage wurden von den teilnehmenden Gruppen folgende Arbeitsaufträge erarbeitet:
• Modell des Schulmöbels
• Werkstattzeichnungen mit Materialliste
• Arbeitsablaufplan
• Beschreibung des geplanten Schulmöbels.
Die Resonanz auf den Wettbewerb war sehr erfreulich. Bis zum Einsendeschluss waren von verschiedenen Gruppen aus 14 Beruflichen Schulen insgesamt 27 Arbeiten eingereicht worden, die Mitte Mai bewertet und prämiert wurden. Vergeben wurde ein mit 250 Euro dotierter 1. Preis, der an die Max-Eyth-Schule in Alsfeld ging. Der 2. Preis und damit ein Preisgeld von 150 Euro ging an die Konrad-Zuse-Schule in Hünfeld. Der mit 100 Euro dotierte Preis teilten sich die Berufliche Schule in Büdingen und die Werner-von-Siemens-Schule in Wetzlar. In einem Festakt würdigte Staatssekretär Dr. Müller-Kinet im Auftrag der hessischen Kultusministerin Karin Wolff die Wettbewerbsarbeiten und vergab die Preise. Die Präsentation aller Wettbewerbsbeiträge und Fachreferate rundeten die Veranstaltung ab.
1. Preis
Die Mittelstufe Holztechnik der Max-Eyth-Schule in Alsfeld hat als Wettbewerbsbeitrag vier unterschiedliche Modelle von Schulmöbeln entworfen, konstruiert und als Modell in hervorragender Qualität gefertigt. Besonders hervorzuheben ist, dass vier unterschiedliche Ideen innerhalb einer Klasse unter Leitung eines Lehrerteams erfolgreich bearbeitet wurden, dass dabei Kreativität, Teamarbeit, fachliche Konstruktion und Umgang mit CNC und CAD gefördert und erfolgreich angewendet worden sind. Dies wird besonders an dem Pausenmöbel „Puzzle-Fix“ deutlich.
Dies hat die Jury überzeugt und hat diesen Beitrag mit dem ersten Preis ausgezeichnet.
2. Preis
Die Tischler Mittelstufe der Konrad-Zuse-Schule in Hünfeld hat als Wettbewerbsbeitrag sieben Modelle von Prospektständern gestaltet und dabei eine bemerkenswerte Vielfalt bei der Lösung einer Aufgabenstellung gezeigt. Hier wurden ganz unterschiedliche Ideen auf hohem gestalterischen Niveau sowohl zeichnerisch als auch im Modell realisiert. Die Fähigkeiten der Klasse, solch divergierende Ergebnisse zusammen zu bearbeiten, zeigt zukunftsweisende Schulentwicklung. Für die Jury allen Grund, diesen Beitrag mit dem zweiten Preis auszuzeichnen.
3. Preis
Für die Nominierung des 3. Preises wurden zwei sehr unterschiedliche Lösungen Schulmöbel ausgewählt: ein Medienwagen und ein Schülerarbeitstisch.
Die Mittelstufe Holztechnik von der Beruflichen Schule in Büdingen erarbeitete einen Entwurf für ein vielfältig nutzbares Möbel zur Aufbewahrung und dem Transport von elektronischen Unterrichtsmedien. Besonders gelungen ist hierbei die Kombination zwischen Funktionalität und ansprechendem Design. Das Modell zeigt eine hervorragende Detailausbildung. Von der Jury wurde kritisiert, dass das Möbel beim Transport kippanfällig ist.
Die Mittelstufe Holztechnik der Werner-von-Siemens-Schule in Wetzlar erarbeitete einen Entwurf für einen Schülerarbeitstisch. Besonders gelungen ist hierbei das moderne, minimalistische und zugleich funktionale Design dieses Möbels. Hervorzuheben ist die pfiffige Detaillösung für die Höhenverstellung und die gelungene Materialauswahl. Die Jury beanstandete die Scharfkantigkeit der Ablage aus Edelstahl.
Die Gleichwertigkeit der beiden Arbeiten hat die Jury veranlasst, den dritten Preis zweimal zu vergaben. o
Mitglieder der Jury:
Dr. Ullrich Heinen, Dozent für Gestaltung an der Universität WuppertalHarald Hofherr, Dipl.-Betriebswirt und Assistent der Geschäftsleitung der Fa. Vereinigte Spezialmöbel-fabriken/VS-MöbelWolfgang Nutsch, Studiendirektor a.D. und FachbuchautorWerner Pfeifer, Redakteur der Fachzeitschrift BMGunter Krieg, Oberstudiendirektor und Seminarleiter des Studien-seminars für berufliche Schulen in GießenHerr Vesper, Ministerialrat des Hessischen Kultusministeriums
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Schallmessung in der Praxis: Michael Fuchs (r.) und Simon Holzer bei raumakustischen Messungen in einem Objekt (Friseursalon Max in Wallersdorf). Foto: Barbara Kohl, Kleine Fotowerkstatt
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