Technikerschule Rosenheim umbenannt
Mit Wirkung vom 1.September 1998 wurde die „Staatliche Technikerschule Rosenheim“ in „Staatliche Fachschule fürHolztechnik und Holzbetriebswirtschaft Rosenheim“ umbenannt; gleichzeitig schuf man ein neuesLogo. Notwendig wurde die Änderung, weil es an der Schule auch die Ausbildung zumHolzbetriebswirt gibt und Interessenten hinter dem Namen „Staatliche Technikerschule“ keinebetriebswirtschaftliche Ausbildung vermuten können. Der Industriebeirat hatte die Umbenennungangeregt, das Ministerium für Unterricht, Kultus, Wissenschaft und Kunst genehmigte sie.
Die Fachschule wurde 1925 als Holztechnikum mit einer viersemestrigen Technikerausbildung gegründet. 1943 gliederte man eine sechssemestrige Ingenieur-Ausbildung an und verstaatlichte die Schule. Später wurde sie in „Staatsbauschule und Holztechnikum Rosenheim“ umbenannt. Im Rahmen der Hochschulreform 1971 trennte man die Ausbildungsstätte in zwei eigenständige Schulen: „Fachhochschule Rosenheim“ und „Staatliche Technikerschule Rosenheim“.
Die Fachschule bildet Führungskräfte für die Holzindustrie im mittleren und gehobenen Management in einem viersemestrigen Studium zum „Staatlich geprüften Holztechniker“ und zum „Staatlich geprüften Holzbetriebswirt“ aus. Zur Zeit sind rund 180 Studierende eingeschrieben. n
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