Es war ein langer Weg vom medizinischen Sprühgerät bis zur leistungsstarken und ergonomischen Hightech-Lackierpistole Satajet 3000: Die Sata GmbH & Co. KG feiert dieses Jahr Ihr 100-jähriges Firmenjubiläum. Das schwäbische Unternehmen produziert ausschließlich im schwäbischen Kornwestheim Lackierpistolen, Atemschutz und Luftfiltersysteme, die dann in 92 Ländern weltweit ihre Kunden finden.
Eine Zugfahrt, so die Firmengeschichte, stellte einst die Weichen: Der Farbenfabrikant Lechler traf den Vorstand der Sanitaria AG (so firmierte Sata damals) und sprach von spritzfähigen Lacken in Amerika, die das Lackieren einfacher und deutlich schneller machten. Es fehle ihm aber noch an einem geeigneten Spritzgerät. Das konnte die Sanitaria dank ihres Sortiments medizintechnischer Geräte bieten, auf Basis des erfolgreich produzierten Hebelverschlusses mit Sprüheigenschaften, der Medikamente in flüssiger Form applizierte.
Gesagt, getan. 1925 kam die „Lechler-Pistole“ auf den Markt, hergestellt von Sata, vertrieben von der Farbenfabrik Lechler. Damit hatte Sata den ersten Schritt zum Hersteller innovativer „Farbspritzpistolen“ getan. Und so ging es denn konsequent weiter: Das erste eigene Patent kam 1926. 1931 hat das schwäbische Unternehmen dann das erste eigene Spritzpistolenprogramm auf den Markt gebracht.
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