Ehrgeizige Ziele verfolgt die tilo GmbH. Der österreichische Holzverarbeiter will bis 2008 die Fußbodenproduktion um 600 000 m² auf jährlich ca. 3 Millionen m² ausweiten. Um das zu erreichen, wird umfangreich in das Stammwerk investiert – in den beiden nächsten Jahren stattliche 5,2 Mio. Euro. Am Standort Lohnsburg/Magetsham sind derzeit 340 Mitarbeiter beschäftigt.
„Wir müssen mit den Anforderungen der Branche mithalten, sonst werden die Deckungsbeiträge immer geringer“, kündigt tilo-Geschäftsführer Franz Schrattenecker auch eine Straffung der Abläufe und weitere Maßnahmen zur Rationalisierung an. tilo wird mit einer Zwei-Wege-Strategie den neuen Herausforderungen des Wettbewerbs die Stirn bieten: Mit den tilo-Naturbodenstudios, in denen die Topprodukte entsprechend präsentiert werden. 30 derartige Studios sind bereits verkauft, 35 weitere in Planung. Somit ist bereits jetzt absehbar, dass die Planung für 2006 mit 50 Naturbodenstudios deutlich übertroffen wird. Erhebliche Produktionssteigerungen durch rationelle Fertigung wird es vor allem bei Schiffböden, Landhaus-, Zweischicht- und Massivdielen sowie bei Furnierböden geben.
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