Attraktives Design und innovative Beschlägetechnik: Die neuen Haustürenmodelle von Kowa sind zweifellos gelungene Beispiele für die aktuellen Gestaltungs- und Ausstattungstrends bei hochwertigen Bauelementen aus Holz.
Die neuen Modelle der Baureihe Kowa-Design fallen durch ihr „trendiges und junges Outfit“ auf. Dabei handelt es sich um deckend beschichtete Vollblatt-Türen auf der Basis eines MDF-Trägers.
Das Design ist geprägt von sich wiederholenden geometrischen Formen in Lichtausschnitten und an allen anderen Gestaltungselementen wie z. B. am Wetterschenkel. Dieser wird durch aufgesetzte Edelstahlbleche zusätzlich betont. Einfräsungen oder Edelstahlbügel als „Brücken“ über einem Lichtausschnitt sind weitere Merkmale. Auf Glasleisten an der Außenseite wurde gänzlich verzichtet.
Fünf neue Modelle ergänzen die Baureihe Kowa KD: Diese sind dreidimensional und mit viel Tiefe gestaltet und konstruiert. Charakteristisch dabei sind die Karnisprofile, stark profilierte Glasleisten und Wetterschenkel. Außer in verschiedenen Farbtönen sind diese Modelle auch in Naturtönen erhältlich.
Auffallend bei drei weiteren Haustüren der Baureihe K3 sind die abgeplatteten Füllungen. Außerdem prägen unterschiedliche Sprossen verschiedener Breite diese Modelle.
Die neuen Elemente der Baureihe K4 zeichnen sich durch ihre großzügige Ausstattung mit Glasflächen, Sprossen und Bleiverglasungen aus.
Neu ist ebenfalls eine Tür mit zwei Seitenteilen, profilierten Sprossen, erhabenen Füllungen und raffinierten Glasausschnitten.
Nach intensiver Entwicklungsarbeit konnte das Goldenstedter Unternehmen zudem zahlreiche Beschlägeinnovationen realisieren, die den Handelspartner in die Lage versetzen, sich noch besser vom Wettbewerb abzugrenzen. Basis dafür war eine gründliche Marktanalyse. Die neuen Beschläge werden den aktuellen Ansprüchen an Ästhetik, Komfort, Funktionalität und Sicherheit gerecht. Hier die wichtigsten Merkmale:
• Blendrahmen: Durch die U-Form der Schließleiste bietet der Blendrahmen mehr Stabilität und Sicherheit. Mit abgerundeten Ecken harmoniert die Schließleiste mit dem Schloßstulp. Die Verschlußteile sind bei geschlossener Tür nicht zu sehen.
Mit einem Inbusschlüssel können die Schließkasten für Bolzen und Schwenkriegel einfach und stufenlos verstellt werden. Das Schließstück kann gegen einen speziell entwickelten, elektrischen Türöffner ausgetauscht werden.
• Flügel: Der Stulp wurde von 20 auf 30 mm verbreitert. Durch diese stabile Ausführung werden Schloß und Flügel verwindungssteifer.
• Ausführungsoptionen: Die Türöffnungssperre wird von außen über den Hauptzylinder bedient, von innen über einen individuell wählbaren Drehknauf. Für mehr Sicherheit im nicht-abgeschlossenen Zustand der Haustür gibt es eine Selbstverriegelung. Dabei handelt es sich um zusätzliche Fallen im oberen und unteren Türbereich, die beim Zufallen der Tür automatisch betätigt werden.
Das alte „Panikschloß“ gehört der Vergangenheit an. Die neue Version ist wie das Hauptschloß aufgebaut und wird mit einem Freilaufzylinder geschlossen.
• 2-flügelige Haustüren: Der neue Baskueleverschluß vereint alle Ansprüche an Optik und Funktion. Dieser Verschluß funktioniert, wie der bekannte Tortreibriegel, über zwei ausschließende Stangen.
Der Mechanismus im Standflügel wird über einen eigenen Profilzylinder betätigt. Der Baskuelebeschlag ist wie bei 1-flügeligen Türen kompatibel mit der Schließleiste, er ist stabiler als der Kantriegel; sichtbar sind nur die Abdeckrosette und der Profilzylinder, so daß eine gute Optik gewährleistet ist.
• Einbruchhemmung: Für Haustüren mit erhöhter Einbruchsicherung z. B. in der Widerstandsklasse 3 (ehemals ET 2) bietet Kowa spezielle Ausführungen an.
Die „automatischen“ kommen
Mit der Einführung der neuen Schloßtechnik ist auch die „Kowamatic“ lieferbar. Dabei handelt es sich um einen Spezialbeschlag mit integrierter Steuerelektronik und elektrischem Getriebemotor für automatische Türver- und -entriegelung. Der Beschlag wird innen angeschlagen, außen sind handelsübliche Beschläge verwendbar. Kowamatic wird in drei Ausbaustufen angeboten, um die spezielle Ansteuerungsart (Funk-Fernbedienung, Magnetkarte, Transponder, Tastenfeld etc.) nach Kundenwunsch anpassen zu können. n
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