Der Andrang Ende November war enorm: Mit über 15 600 Fachbesuchern in drei Tagen und 180 Ausstellern aus 16 Ländern bot die Fenestration China 2003, Chinas größte internationale Fachmesse für die Fenster- und Fassadenindustrie, auch ausländischen Unternehmen eine ideale Plattform für neue Geschäftskontakte. Dank des boomenden Bausektors in China dürfte das Interesse in den kommenden Jahren weiter steigen. Bei der Fenestration China 2004, die vom 24.-27. November in Peking statt findet, ist Nürnberg Global Fairs in einer Doppelrolle: Zum einen – gemeinsam mit EuroWindoor, der Interessensvertretung der wichtigsten europäischen Fensterverbände – offizieller „Overseas Co-Organizer“, zum anderen Organisator eines offiziellen deutschen Firmengemeinschaftsstandes.
Die Aussichten sind günstig: 98 Prozent der Aussteller waren mit dem Verlauf der Fachmesse im vergangenen November äußerst zufrieden. Schon im Jahr 2003 stammte mehr als ein Viertel der 180 Aussteller aus Übersee: Auf insgesamt 11 000 Quadratmetern Fläche präsentierten neben Unternehmen aus China, Südkorea, Singapur, Hongkong sowie Japan auch Hersteller aus den USA, Australien, Österreich, der Schweiz, Großbritannien, Belgien, Kanada, Deutschland sowie Italien ihre Produkte. Sinkende Einfuhrzölle, neue Vertriebsmöglichkeiten und Niederlassungsabkommen steigern die Attraktivität des ohnehin florierenden chinesischen Marktes für ausländische Anbieter zusätzlich.
Zusätzlich gefördert wird die Fenestration China vom chinesischen Bauministerium, dem chinesischen Rat zur Förderung des internationalen Handels sowie branchenspezifischen Vereinigungen. Kein Wunder, ist doch in keinem anderen Land der Welt der Bedarf an Türen und Fenstern so hoch wie im „Reich der Mitte“: Im Vorfeld der Olympiade 2008 rollt ein gigantisches Modernisierungsprojekt an, Freihandelszonen und geplante Megastädte lassen die Nachfrage im Bausektor geradezu explodieren.
Nürnberg Global Fairs
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