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Umfassend geprüft

Scheuch GmbH
Umfassend geprüft

Die Scheuch GmbH aus Aurolzmünster/Österreich hat sich auf der diesjährigen Ligna+ in Hannover dem internationalen Publikum unter dem Thema „win-win-partnership“ präsentiert. Im Mittelpunkt der Messepräsentation standen insbesondere Optimierungen in punkto Wirtschaftlichkeit und Betriebssicherheit.

Quantensprünge beim technischen Stand lassen sich zurzeit auf dem Sektor der Absaugung, Entstaubung sowie Abgas- und Rauchgasreinigung nicht verzeichnen. Dennoch präsentierte Scheuch eine Reihe von Detailentwicklungen und -verbesserungen.

Ein zentrales Thema dabei ist die Sicherheit bei Filteranlagen. In diesem Zusammenhang erhielt das Unternehmen (eigenen Angaben zufolge als erster Anlagenhersteller in Europa) nun das GS-Zeichen.
Dieses hat sich seit seiner Einführung im Jahr 1977 zu einem weltweit anerkannten Sicherheitszeichen entwickelt. Grundlage hierfür sind sowohl das Geräte- und Produktsicherheitsgesetz (GPSG) als auch die Einhaltung weiterer Rechtsvorschriften die Sicherheit und Gesundheit betreffend.
In enger Zusammenarbeit mit der Tilo GmbH in Magetsham/Lohnsburg (Österreich) wurde an einer Filteranlage eine Baumeisterprüfung durchgeführt und von einer externen Prüfstelle abgenommen. Durch die Auszeichnung mit dem GS-Gütezeichen ist bestätigt, dass die Filteranlagen von Scheuch allen relevanten Normen und Maschinenbaurichtlinien entsprechen. Dies erleichtert und beschleunigt einerseits das Genehmigungsverfahren bei Neuanlagen. Andererseits erspart man sich das eine oder andere zusätzliche Gutachten von Sachverständigen bei der Abnahme der Anlage. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die sichere Unterschreitung des Reststaubgehaltes von 0,1 mg/m³ sowie eine ständige Überwachung für die Rückluftführung. Dadurch entfallen die üblichen Kosten für eine Erstmessung sowie die vorgeschriebenen, wiederkehrenden Messungen.
Darüber hinaus berichtet Scheuch, als ebenfalls erstes Unternehmen das BG-Prüfzert-Zeichen H3 für ein stationäres Filtererhalten erhalten zu haben, nachdem die entsprechenden Prüfungen durch die BIA (Berufsgenossenschaftliches Institut für Arbeitsschutz) an einer Impuls-Filteranlage in der Praxis absolviert worden waren. Eine sichere Unterschreitung des Reststaubgehaltes von 0,1 mg/m³ sowie eine ständige Überwachung für die Rückluftführung werden dabei bestätigt. Um dies zu erreichen, wurde speziell das neue Filtermedium Ligno 01 weiterentwickelt, das sich durch sein ausgeprägtes oberflächenorientiertes Filtrationsverhalten auszeichnet. In Zusammenarbeit mit einem Messgerätehersteller wurde für diese Anforderung eine kostengünstige Geräteausführung zur Reststaubüberwachung entwickelt. Mit dem vorliegenden H3-Zeichen für Scheuch-Impuls-Filter können die üblichen Kosten für eine Erstmessung vor Ort sowie die vorgeschriebenen, wiederkehrenden Messungen für den Betreiber entfallen.
Auch in Sachen Explosionsschutz meldet das Unternehmen Neues. So habe man auf der Basis der Prüfergebnisse der FSA einen anerkannten Gutachter beauftragt, Gefahrenbereiche zu definieren bzw. Einschränkungen zu beschreiben. Dieses Gutachten kann für die Risikobewertung im Explosionsschutzdokument herangezogen werden. Es bestätige, dass sich Fahr- und Gehwege innerhalb des Bereiches befinden dürfen. Das Gutachten unterteilt in drei Bereiche:
  • Flammenprofil: In diesem Bereich kann es zur direkten Beaufschlagung mit der Flamme kommen. Dieser Bereich wurde aus den Videoaufzeichnungen ermittelt und mit einem Sicherheitsfaktor versehen. In diesem Bereich sind direkte physiologische Einflüsse auf dort befindliche Personen zu befürchten. Brennbare Stoffe können dort in Brand geraten, sicherheitstechnisch relevante Bauteile würden beschädigt werden.
  • Bereich 1: In diesem Bereich besteht keine direkte Einwirkung durch die Flamme, durch die Strahlung erfolgt kurzzeitig eine erhöhte Wärmebelastung, durch die es allerdings erfahrungsgemäß nicht zur Schädigung von Personen oder Bauteilen kommt.
  • Bereich 2: In diesem Bereich besteht nur noch eine Einwirkung der Flammenstrahlung. Diese ist allerdings so gering, dass keine Schädigung von Personen möglich ist. Mit der ATEX-Zertifizierung, dem H3 und GS-Zeichen will Scheuch ein Maximum an Betriebssicherheit und somit Verfügbarkeit bei Filteranlagen garantieren.
Mit dem Ligno-Compact Filter hat Scheuch sein Schlauchfilterprogramm nach „unten“ erweitert. Diese Ausführung – ebenfalls mit Impulsabreinigung arbeitend – ist für Luftmengen zwischen 10 000 und 21 500 m³/h ausgelegt, kann sowohl im Saug- als auch im Druckbetrieb bis 4500 Pa eingesetzt werden und wird vormontiert mit oder ohne Ventilator ausgeliefert. ■
Scheuch GmbH
A-4971 Aurolzmünster
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