Der Umsatz der gesamten deutschen Holzindustrie ging im Jahr 2008 um 1,8 Prozent zurück. Insgesamt wurden bei den Unternehmen ab 50 Beschäftigten Waren im Wert von 31,2 Mrd. Euro umgesetzt, gegenüber 31,8 Mrd. Euro im Jahr 2007. Laut Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer der Spitzenverbände der Deutschen Holz- und Möbelindustrie, konnte sich die Möbelindustrie als größte Sparte mit einem Umsatzplus in Höhe von 1,6 Prozent auf 15,9 Mrd. Euro absetzen. Die Büromöbelindustrie erzielte dabei ein Plus von 14 Prozent, die Küchenmöbelindustrie von 2,3 Prozent und die Wohnmöbelhersteller einen Umsatzanstieg von 3,4 Prozent. Die Polstermöbelindustrie lag mit minus 9,0 Prozent im negativen Bereich. Die Hersteller von Holz-Verpackungen konnten mit 18,3 Prozent zulegen, während die Hersteller von Bauelementen bei einem Plus von 0,9 Prozent nahezu stagnierten. Bei den Sägewerken gab es ein Minus von 10,9 Prozent, sowie bei der Holzwerkstoffindustrie mit 9,3 Prozent.
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