Am 12. Januar 2009 überreichte Hans R. Peters, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Institut Bauen und Umwelt e.V., auf der BAU in München offiziell sieben Umwelt-Produktdeklarationen (EPDS) an die Firma Egger.
Das österreichische Unternehmen ist damit der erste Holzwerkstoffhersteller, der für alle seine Basisprodukte im Bereich Span- und Faserplatten, Laminatböden und Leichtbauplatten diese international gültigen Zertifikate vorweisen kann. Egger unterstreicht damit den hohen Stellenwert von Umwelt und Nachhaltigkeit für das Unternehmen.
Umwelt-Produktdeklarationen sind allgemein verbindliche und objektive Informationssysteme für Planer und Hersteller. Sie beschreiben und bewerten das Produkt über seinen gesamten Lebenszyklus von der Herstellung über die Nutzung bis zur Entsorgung.
Für Egger stehe hierbei im Vordergrund, dass wirtschaftliche und ökologische Überlegungen in Einklang gebracht werden. Ulrich Bühler, Leitung Vertrieb/Marketing Egger-Gruppe: „Die EPDs zeigen, dass unsere Holzwerkstoffe über ihren Lebenszyklus mehr CO2 binden als bei ihrer Produktion freigesetzt wird. Wir freuen uns, dass wir damit unseren Beitrag zu einer nachhaltigen Nutzung von Holzwerkstoffen leisten.“
Die Erstellung der EPDs erfolgte nach der DIN ISO 14025 (Typ III Umweltdeklaration) durch das Institut für Bauen und Umwelt, bei dem der Hersteller bereits seit 2004 Mitglied ist.
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