Mit Einstimmigkeit bestätigten die Delegierten des hessischen Tischlerhandwerks den bisherigen Vorstand mit Günter Füllgraf an der Spitze in seinem Amt. Abgesehen von einigen Ergänzungswahlen wurden auch die Amtsinhaber der Ausschüsse bestätigt.
Die breite Zufriedenheit mit der in den letzten Jahren geleisteten Arbeit deutete sich bereits während der Geschäftsberichte über die Tätigkeit von Verband, verbundenen Gesellschaften sowie Ausschüssen an. „Wir verfügen über beispielhafte und zukunftsorientierte Strukturen sowie die notwendigen finanziellen und personellen Ressourcen, um gemeinsam erfolgreich den Herausforderungen der Zukunft begegnen zu können“, so Füllgraf in seiner von Optimismus geprägten Begrüßungsrede. Indikatoren hierfür seien unter anderem die weitgehend stabile Binnennachfrage und, dass es sich bei dem hauptsächlich gefährdeten Niedriglohnsektor nicht um den klassischen Kundenklientel des Tischlers handele. Dennoch, so Füllgraf, müsse das Handwerk verstärkt kundenorientiert denken und handeln. Dabei reiche es nicht, den Kunden zufrieden zu stimmen, sondern es müsse ein nicht erwarteter Zusatznutzen vermittelt werden, der von Mitbewerbern abhebt.
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