Die hohen Anforderungen der neuen Wärmeschutzverordnung hat der Werkzeughersteller Leitz in entsprechende Systemwerkzeuge umgesetzt. Eine besondere Herausforderung an die Schneiden der Werkzeuge stellte dabei auch die Problematik der Bearbeitung von Verbundkanteln dar.
Um den Vorgaben eines UW Wertes von 0,8 W/m²K für Passivhausfenster gerecht zu werden, hat Leitz drei Fenstervarianten zur Serienreife entwickelt, auf die der Fensterhersteller jetzt zurückgreifen kann. Selbst Rahmendicken von 110 mm für einen UW Wert unter 0,78 W/m²K können bearbeitet werden.
Bei Einsatz von Holz/Alu-Passivhausfenstern mit getrenntem Rahmen aus Verbundkanteln (getrennte Späneentsorgung möglich) können je nach Verglasung und Rahmenmaterial UW Werte von 0,79 bis 1,4 W/m²K erreicht werden. Damit ist der Fensterhersteller in der Lage drei Marktsegmente zu bedienen:
• Standard-Holz/Alufenster IV 68 in der Bausanierung
• Holz/Alufenster IV 108 mit Vollholzkanteln für den Niedrigstenergiehausbau
• Holz/Alufenster IV 108 mit Verbundkanteln für den Passiv-hausbau.
In einer weiteren Entwicklungsstufe kann als Verbundfenstervariante ein Passivhausfenster mit Vollholzkanteln gefertigt werden.
Auf der fensterbau/frontale werden in Halle 7, Stand 242, vor allem auch die fenstertechnischen Varianten im Zusammenhang mit der neuen EnEV 2002 demonstriert, die allesamt zum Patent angemeldet worden sind.
Leitz GmbH & Co. KG
73447 Oberkochen
Tel 0 73 64/9 50-0
Fax ~/9 50-6 60 o
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