So lautete eines der zentralen Themen auf der jüngsten Sitzung des Bundesausschusses Öffentlichkeitsarbeit des Bundesverbandes Holz und Kunststoff (BHKH). Die Meinungen der Ausschussmitglieder gingen weit auseinander an diesem Punkt. Es gab Stimmen, die die Veranstaltung an sich zur Disposition stellten. Andere waren dafür, sie auf jeden Fall beizubehalten und auch ihren bisherigen Charakter zu belassen: als bundesweiten Branchentreff für Tischler und Schreiner, der vom BHKH alle drei Jahre ausgerichtet wird. Diskutiert wurde auch die Form eines Fachkongresses, der sich in erster Linie an Obermeister, Sachverständige und Ehrenamtsträger wendet. Ein weiterer Vorschlag zielte darauf, Netzwerke zu bilden, zum Beispiel mit Fachhändler-Organisationen, und sich deren Veranstaltungen anzuschließen. Auch die Frage, ob der Tischler- und Schreinertag weiter an eine Messe gekoppelt sein sollte, wurde kontrovers diskutiert.
Am Ende erzielten die Ausschussmitglieder über drei Punkte weitgehende Einigkeit: Der Tischler- und Schreinertag soll unter diesem Namen weiter bestehen. Er soll sich an alle Tischler und Schreiner richten. Und er soll sich an Partner binden. Diese könnten als Sponsoren fungieren oder im Sinne des Netzwerk-Gedankens Träger der Veranstaltung sein, an die sich der BHKH anschließt.
Weit weniger kontrovers wurde ein zweiter Tagesordnungspunkt diskutiert: Unter dem Motto „Kosten sparen, Kräfte bündeln, schneller reagieren!“ soll der Bundesausschuss Öffentlichkeitsarbeit mit dem Ausschuss Kultur und Gestaltung am besten zusammengelegt werden.
Teilen: