Die Würth-Gruppe, weltweit größter Handelskonzern auf dem Gebiet der Montage- und Befestigungstechnik mit Stammsitz in Künzelsau-Gaisbach, steigerte den Umsatz im Geschäftsjahr 1998 im Vergleich zum Vorjahr um 14,2 % auf 7,1 Mrd. DM. Würth erwirtschaftete somit 1998 einen Umsatzzuwachs von knapp 900 Mio. DM.
Innerhalb der Würth-Gruppe wuchs der Auslandskonzern schneller als die Inlandsgruppe. Insbesondere in den USA wurden kräftige Umsatzsteigerungen verzeichnet. Gegenüber dem Vorjahr steigerten die Gesellschaften in Nordamerika den Umsatz um 53 % auf 686 Mio. DM.
Die positive Umsatzentwicklung konnte 1998 nicht in ein entsprechendes Wachstum beim Betriebsergebnis umgesetzt werden. Dennoch lag das Betriebsergebnis mit 464 Mio. DM vor Steuern über dem des Vorjahres (430 Mio. DM).
Zum Ende des Geschäftsjahres 1998 beschäftigte die Würth-Gruppe weltweit 28 809 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Außendienst wurden mehr Neueinstellungen vorgenommen als je zuvor. Die Zahl der Verkäufer stieg um 2329 auf 15 553.
Wie auf der Bilanzpressekonferenz des Unternehmens im April mitgeteilt wurde, rechnet das Unternehmen für das Geschäftsjahr 1999 mit einem Gesamtumsatz von 8,1 Mrd. DM. Auch das Betriebsergebnis soll in diesem Jahr wieder stärker wachsen und zwar auf 520 Mio. DM. n
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