Die Würth-Gruppe bleibt auf Erfolgskurs: Nach dem vorläufigen Jahresabschluss stieg der Umsatz des Spezialisten für Befestigungs- und Montagetechnik um 9,5 Prozent auf die neue Rekordmarke von 8,5 Milliarden Euro, berichtet das Unternehmen. Bereinigt um Währungseffekte konnte der Konzern seinen Umsatz sogar um 10,5 Prozent erhöhen. Trotz schwieriger Wirtschaftslage in Amerika und ungünstiger Währungseffekte setzte das Handelsunternehmen seinen Wachstumskurs fort.
Die ausländischen Gesellschaften innerhalb der Gruppe steigerten ihren Umsatz um 9 Prozent auf 5,1 Milliarden Euro. Die deutsche Würth-Gruppe kam auf einen Umsatz von 3,4 Milliarden Euro, ein Plus von 10,3 Prozent.
Einen besonderen Meilenstein konnte dabei die Würth-Gruppe im Dezember 2007 setzen: Das deutsche Unternehmen, die Adolf Würth GmbH & Co. KG, erreichte als erste Einzelgesellschaft des Konzerns innerhalb eines Geschäftsjahres die Ein-Milliarden-Euro Umsatzgrenze.
Das Betriebsergebnis wuchs mit 12,6 Prozent überproportional zum Umsatz. Nach vorläufigen Berechnungen, so das Unternehmen, bewege es sich für das Geschäftsjahr 2007 zwischen 570 und 580 Millionen Euro. Die Zahl der Beschäftigten erhöhte sich 2007 um 16 Prozent, unter anderem durch die bereits Anfang des Geschäftsjahres getätigte Akquisition der US-amerikanischen Firma Midcom mit über 4000 Beschäftigten. Insgesamt beschäftigt die Gruppe nun im Außendienst 30 650 Mitarbeiter, im Innendienst waren es am 31. Dezember 2007 33 049.
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