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Zellentausch bei Werkzeug-Akkus

Das sollten Sie beachten
Zellentausch bei Werkzeug-Akkus

Wer öfter mit einem Akkuschrauber zu tun hat, der kennt vielleicht das Problem: Das Gerät wird eingeschaltet und nach wenigen Anwendungen ist der Akku schon wieder leer. Meist handelt es sich dabei um ein altes Akkumodell, das möglicherweise verschlissen ist.

Nun gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie in einer solchen Situation verfahren werden kann: Entweder man kauft sich ein neues Produkt – sofern Ersatzakkus für das Elektrowerkzeug verfügbar sind. Falls nicht, gibt es aber auch die Möglichkeit den alten Akkupack mit neuen -zellen zu versehen. Bei diesem Vorhaben sollte allerdings ein ausgewiesener Elektrotechnik-Profi an Bord sein.
Zellentausch: Der richtige Akku
Bevor es zur Auswahl des Akkus kommt, sollte vorab das Gehäuse des Akkus geöffnet werden und die enthaltenden Zellen aus dem Gehäuse genommen werden. Ist der Akku am Gehäuse befestigt, so muss darauf geachtet werden, dass diese Verknüpfungen wieder hergestellt werden nach dem Austausch der Zellen. Das bedeutet, dass die alten Bauteile ausgewechselt werden und die verlöteten Bauteile, wie Dioden oder die Temperatursicherungen, wieder an dem neuen Akku angebracht werden müssen.
Für einige Anwendungen können Komplettpakete erworben werden. Diese sind fertig ausgebaut und müssen lediglich mit den entsprechenden Kabeln und den spezifischen Bauteilen verbunden werden. Es ist empfehlenswert vor der Bestellung sollte nochmal die Größe des Akkupakets genau zu ermitteln, damit bei der Nachbestellung die Größe des nachgelieferten Pakets stimmt.
Wichtig: Elektronik-Laien seien ausdrücklich gewarnt
Wer sich nicht nicht professionell mit Elektrotechnik auskennt sollte zum fertigen Original-Akku samt Ladegerät greifen und nicht selbst basteln, denn ein defekter bzw. falsch angeschlossener Akku kann in Flammen aufgehen und so schnell einen Werkstattbrand zur Folge haben.
Nach dem Austausch
Ist der Akku wieder in dem Gehäuse eingebaut und verschlossen, wird der Akku zuerst einmal neu aufgeladen. Sollte der Akku nicht funktionieren oder nicht richtig laden, so ist wahrscheinlich bei dem Zusammenbau und Anbringen der Einzelteile ein Fehler gemacht worden.
Wichtig ist generell, dass die ersten zwei bis drei Ladezyklen des Akkus nicht komplett vollgeladen werden, da dies immer die kritischsten Phasen sind. Danach ist aber einem kompletten Aufladen nichts mehr im Wege stehen. Zwischen den Ladeeinheiten darf nicht zu viel Zeit liegen. Am besten wird der Akku ein paar Mal hintereinander aufgeladen. Dann sollte der Akku seine volle Kapazität haben und lagerfähig sein.
Akku-Pflege ist wichtig
Generell sollte darauf geachtet werden, dass der Akku gut gelagert wird. Damit beugt man frühzeitigen Verschleißungen vor. Zum einen sollten Temperaturen über 20 Grad gemieden werden. Auch Temperaturen unterhalb des Gefrierpunktes sind ebenso zu vermeiden.
Überladungen dürfen nicht zu häufig stattfinden, da dann das Gerät in Mitleidenschaft gezogen wird. Doch die meisten Ladegeräte im Profibereich verfügen heute über komfortable Laderegelung, die Überladungen automatisch verhindern.
Auch das Gegenteil ist nicht förderlich für den Akku. Eine vollständige Tiefenentladung mit einer langen Wartezeit bis zur nächsten Wartezeit kann dem Gerät ebenso schaden. Wer Lithium-Ion-Akkus nutzt minimiert dieses Risiko erheblich.
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