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Zugeschnitten auf die Praxis: kompakt, leicht, stark

Premiere in BM: Neue Kapp-Zugsäge von Festool
Zugeschnitten auf die Praxis: kompakt, leicht, stark

Mit der neuen „Kapex KS 120“ erweitert der Wendlinger Elektrowerkzeughersteller Festool sein Programm an halbstationären Maschinen um eine Kappsäge mit Zugmechanismus. Wir haben die Neuheit, die ab April im Handel verfügbar sein wird, vorab unter die Lupe genommen.

Annähernd drei Jahre haben die Wendlinger Spezialisten an Maschinenkonzept, Funktionalität und Ergonomie der neuen Kapex KS 120 gefeilt. Im ständigen Dialog mit Anwendern rund um den Globus haben Festool-Produktmanager Roland Münz und seine Kollegen offensichtliche Marktbedürfnisse aufgegriffen und gemeinsam mit den Entwicklern des Hauses in innovative Maschinentechnik „übersetzt“. Die Neue, soviel sei bereits jetzt vorweggenommen, verfügt über eine Reihe interessanter und teilweise ganz neuer, praxisnaher Details. Hier lassen sich beispielsweise der Doppellinien-Laser, die einfache Feinjustierung des Neigungswinkels mittels Drehgriff, eine Schmiege, mit der Winkel problemlos abgenommen und übertragen werden können, nennen. Trotz kompakter und leichter Bauweise hat die Kapex auch einiges in Sachen Schnittkapazität zu bieten. Mit diesen und weiteren Features präsentiert sich die Maschine als präzises Allroundtalent für Schreiner, Innenausbauer, Bodenleger.

Präzises Arbeiten, komfortable Bedienung
Der Doppellinien-Laser zur Schnittstellenmarkierung zeigt ganz exakt die Breite des Sägeschnitts auf dem Werkstück an. Dementsprechend ermöglicht er ein bequemes Anlegen der Werkstücke sowohl von links als auch von rechts. Für eine hohe Präzision sorgen die zusätzliche Neigungswinkel-Feinjustierung und der Drehteller: Das Sägeblatt der Kapex kann beidseitig bis 47 ° geneigt und der Drehteller bis 50 ° bzw. 60 ° gedreht werden. Die Winkel sind durch die komfortable Schnellklemmung und die gut ablesbaren Skalen schnell eingestellt und lassen sich mit der Neigungswinkel-Feinjustierung sehr exakt nachjustieren – eine Erleichterung insbesondere bei komplexen Schnitten wie Doppelgehrung u. ä.
Die vorne links in der Schmiegengarage mitgelieferte Winkelschmiege ermöglicht eine einfache, präzise und fehlerlose Übertragung der Winkelhalbierenden von Innen- bzw. Außenwinkeln auf die Säge – ohne Messen, ohne Rechnen, ohne Ungenauigkeiten. Das Ganze funktioniert so: Der entsprechende Innen- oder Außenwinkel wird zunächst mit der Schmiege abgenommen, wobei automatisch die Winkelhalbierende ermittelt wird. Dann braucht man nur noch die Winkelschmiege auf die Säge zu legen und den Laser (und damit das Sägeblatt) mit der Winkelhalbierenden in eine Flucht zu bringen – fertig.
Enorme Schnittkapazität trotz kompakter Bauweise
Obwohl kompakt und leicht, bietet die Kapex reichlich Schnittkapazität. Diese erhält sie durch seine einzigartige Sonder-Kappstellung, die sowohl das Sägen von sehr hohen Werkstücken (bis zu 120 mm hohen Leisten) als auch sehr breiten Werkstücken bis zu 305 mm gestattet. So sind auch Deckenabschlussleisten und Kranzprofile senkrecht am Anschlag in „original Wandlage“ zu bewältigen. Der Freiraum hinter dem Flansch macht dies möglich.
Alle Skalen sind gut lesbar, abriebfest und ihre Zeiger zudem justierbar. Die Entriegelung der Schutzhaube ist im zweistufigen Schalter integriert und ebenso wie die Sicherheits-Einschaltsperre rechts- und linkshändig bedienbar. Komfortabel und schnell gestaltet sich auch der Sägeblattwechsel. Besonders praktisch ist auch bei der neuen Kapp-Zugsäge, dass alle Funktionen und Einstellungen bequem und präzise von vorne zu bedienen sind.
Die Kapex ist ganz auf den Einsatz an wechselnden Arbeitsorten ausgelegt. Dank Transportsicherung, Auszugsklemmung, Kabelwicklung, praktisch angeordnete Griffmulden und nur 21,5 kg Gewicht ist die Maschine sehr handlich und lässt sich entsprechend leicht transportieren. Durch die innovative Doppelsäulenführung steht an der Rückseite der Maschine nichts über und nichts fährt nach hinten aus. Damit ist der Anwender für jede Anforderung an den unterschiedlichsten Einsatzorten gerüstet.
Vielseitig und variabel in den Anwendungen
Die Kapex ist in ihrem Anwendungsspektrum sehr vielseitig. Egal, ob Bretter, Paneele, Bohlen oder Leisten gekappt werden sollen: Mit ihren durchdachten Funktionen eignet sich die Maschine für das Einpassen von Sockel- und Deckleisten bis 120 mm Höhe, das Ablängen von Brettern, Kanthölzern und Paneelen bis 305 x 88 mm, das Einpassen von Kranzprofilen bis 168 mm in „original Wandlage“, sowie das Kappen von NE-Metallen und Kunststoffen.
Die Leistungsaufnahme der Maschine beträgt 1600 W, die Leerlaufdrehzahl ist stufenlos von 1400 – 3400 min-1 einstellbar. Die Konstanthaltung der MMC Elektronik sorgt für gleichbleibende Schnittkraft. Der Sägeblattdurchmesser beträgt 260 mm.
Die Kapex kann je nach Bedarf mit Zubehörkomponenten wie dem Multifunktionstisch, Kappanschlägen, Werkstückklemmen etc. zu einer richtigen Sägestation ausgebaut werden. So werden beispielsweise durch die Kappanschläge mit integrierter Maßskala und den ergänzenden Anschlagreitern Wiederholschnitte zum Kinderspiel.
Als „Kapex KS 120 EB 230 V“ wird sie mit einem Universalsägeblatt Z 60, Winkelschmiege, Werkstückklemme und Bedienungswerkzeug für 975,- Euro (zzgl. MwSt.) angeboten. Darüber hinaus ist sie als komplettes Set erhältlich. Darin enthalten sind zusätzlich zur genannten Basisausstattung noch der Multifunktionstisch MFT 800 Basic, je zwei Klappanschläge und Winkelabstützungen sowie ein Spannsatz. Der Preis für das Komplettpaket beträgt 1600,- Euro (zzgl. MwSt.).
Festool hält für die Kapex eine interaktive Anwendungs-CD-ROM IPT (Interactive Product Tour) mit umfangreichen Anregungen, Erklärungen und Anwendungsbeispielen bereit. ■
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