Die Fachhochschule Rosenheim, University of Applied Sciences, gegründet 1925 und somit die traditionsreichste Hochschule in der akademisch-technischen Holzausbildung, bietet ein sehr differenziertes, zukunftsorientiertes Ausbildungsangebot. Allein im Fachbereich Holztechnik mit seinen Studiengängen Holztechnik, Holzbau- und Ausbau, Innenausbau und Masterstudium sind mehr als 800 Studenten eingeschrieben.
Traditionell der weltweit wohl bekannteste Abschluss ist der Holztechnik-Ingenieur (Dipl.-Ing. (FH) Holztechnik), oft auch „Der Rosenheimer“ genannt. Heute bietet der Studiengang die Möglichkeit, sich neben der allgemeinen Holztechnik auch für den Bereich der Anlagenautomatisierung zu qualifizieren. Auf die veränderten Situationen im Mittelstand reagierte die FH Rosenheim 1996 und installierte den Studiengang Holzbau und Ausbau. Seit 2004 wird zusätzlich ein Studiengang Innenausbau angeboten. Im Zuge der Globalisierung und Internationalisierung der gesamten Branche bietet die Fachhochschule ein Aufbaustudium mit dem internationalen Abschluss „Master of Engineering“ an. Er baut auf die Ingenieurstudiengänge auf und wird von jungen Absolventen als auch von Ingenieuren mit Berufserfahrung belegt. Ergänzend zum Abschluss des Diplomingenieurs wird jeweils auch der Abschluss als Bachelor in den Studiengängen angeboten.
Der Fachbereich Holztechnik arbeitet stark mit den Fachbereichen Innenarchitektur und Betriebswirtschaft zusammen. Technische Einrichtungen und Labore sind wohl einmalig in der holztechnischen Hochschullandschaft. Die Nähe zur Industriepraxis wird groß geschrieben. Der Fachbereich Holztechnik hat enge Kontakte zur Industrie und pflegt Partnerschaften mit anderen Hochschulen im In- und Ausland.
Die Berufschancen der pro Semester etwa 35 Absolventen und zunehmend mehr Absolventinnen im In- und Ausland sind gut. Nicht zu vergessen: Rosenheim bedeutet, dort zu studieren, wo andere Urlaub machen.
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