Fachverband Tischler NRW stellt auf seiner Berufsbildungstagung Mitte März 2014 in Rietberg zahlreiche Ergebnisse zur Verbesserung der Ausbildungsqualität vor. Darunter auch, neben einem Qualitätssiegel für Ausbildungsbetriebe und Schulungen für Gesellen, ein gänzlich überarbeitetes Berichtsheft. Ziel war es, den Inhalt und dadurch auch die Bedeutung des Berichtsheftes aufzuwerten. „Die Lehrlinge sollen stärker als bisher die eigene Ausbildung reflektieren können“, sagt Peter Lindenbeck, Sprecher der ÜBL-Ausbilder in NRW. Mit dem neuen Ordner erhalten die Azubis ein Gesamtwerk für ihre komplette Ausbildungszeit. Er enthält unter anderem ausführliche Erläuterungen, Vorgaben und Muster zu den Ausbildungsnachweisen und Fachdokumentationen. Wichtig sei es, dass vom Betrieb über die Schule bis zur ÜBL alle an der Ausbildung beteiligten mehr Verbindlichkeit für das Berichtsheft schafften und auch eine regelmäßige Überprüfung stattfände, betont Peter Lindenbeck. (hf)
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