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Zuschnittoptimierung hat Konjunktur

Dimter präsentiert schnellste Kappanlage der Welt
Zuschnittoptimierung hat Konjunktur

Infotage bei Dimter in Illertissen: Über 300 Fachleute aus aller Welt informierten sich Mitte Januar über das Leistungsspektrum des Spezialisten für den Massivholz-Zuschnitt. Als besonderes Highlight hatte das zur Weinig-Gruppe gehörende Unternehmen eine Überraschung parat: Der Geschwindigkeits-Weltrekord auf einer kurz vor der Auslieferung stehenden Optimierungs-Kapplinie machte deutlich, was hoch entwickelte Scanner- und Sägen-Technologie zu leisten vermag.

Seit über 25 Jahren beschäftigt sich Dimter mit Kappsägen. Heute sieht sich das Unternehmen als Technologie- und Weltmarktführer auf diesem Gebiet. Geschäftsführer Walter Fahrenschon führt den Erfolg auf die zahlreichen exklusiven Verfahrensdetails sowie auf die sehr leistungsfähigen Steuerungs- und Softwarekonzepte für die Zuschnittoptimierung zurück.
Dimter könne heute einzigartige Lösungen anbieten wie z. B. das VarioSpeed-Einlaufsystem mit dem kürzeste Werkstückabstände und damit bis zu 20 % mehr Leistung beim Zuschnitt realisierbar sind. Ein weiteres Patent ist der gesteuerte Abfallschacht, der eine 100%ige Ausschleusung der störenden Abfallstücke ohne unnötige Schnitte ermöglicht.
Mit Standardmaschinen und individuellen Lösungen deckt die Offerte der Illertissener alle Leistungsklassen ab. Angefangen bei einfachen Untertisch-Kappsägen für das Handwerk über die Schiebersäge OptiCut S 90 bis hin zur vollmechanisierten Hochleistungs-Durchlaufkappananlage können die Ansprüche jeder Betriebsgröße erfüllt werden. Großer Wert wird auf modulare Bauweise auf der Basis standardisierter und erprobter Elemente gelegt. Ähnlich des Lego-Prinzips, lassen sich Dimter-Maschinen und -Anlagen an die Bedürfnisse der Kunden anpassen oder nachträglich aufrüsten.
In Zeiten rasant steigender Holzpreise, so Walter Fahrenschon, sei die Steigerung der Holzausbeute ein herausragender Markttrend. Hochkonjunktur hätten unter diesen Vorzeichen die Themen Holzfehlererkennung und Optimierung. Die inzwischen ausgereifte Scannertechnologie für die automatisierte Holzfehlererkennung könne die Holzausbeute erheblich steigern und ersetze immer häufiger die herkömmliche Fehlermarkierung mit fluoreszierender Kreide.
Zunehmend stellen auch kleinere und mittlere Betriebe auf den automatischen Längenzuschnitt um. Universelle Kappsägen bieten dazu einen weiten Leistungsbereich. Ein Beispiel dafür ist die neue Kappsägengeneration OptiCut S 90, die neue Standards im Bereich der Schiebersägen gesetzt hat. Je nach Anforderung stehen verschiedene Zuschnittoptionen zur Verfügung: Neben dem manuellen Kappen ist das der Zuschnitt von Fixlängen nach festem Schnittmuster oder nach Schnittliste, das Auskappen von Fehlern und schließlich das Optimieren mit dem sich die Holzausbeute und damit die Wertschöpfung bereits beim Längenzuschnitt erheblich steigern lässt.
Weltrekord aufgestellt
Was hochentwickelte Optimierungs- und Kapptechnologie in der Oberklasse heute leisten kann, demonstrierte Dimter am Beispiel einer High-Speed Zuschnittanlage für einen amerikanischen Kunden.
Die Kapplinie besteht aus drei OptiCut 450 Quantum die über ausgeklügelte Mechanisierung gleichzeitig beschickt werden. Ein vorgeschalteter Scanner erkennt Holzfehler und versorgt alle drei Maschinen mit den jeweiligen Daten.
Bei der Demonstration in Illertissen stellte Dimter gleich zwei neue Rekorde auf. Mit einer realen Schnittliste erreichte die Anlage einen Durchsatz von 204 lfd.M./min bei einer Eingangslänge von drei Metern. Dies entspricht einer Taktgeschwindigkeit von 68 Teilen pro Minute an der Verteilstation. Mit kürzeren Eingangslängen konnte sogar ein Tempo von 74 Teilen in der Minute erreicht werden.
Ein als Wippe ausgelegter Querförderer bringt die gescannte Ware auf drei Etagen an die Kappsägen. Auf einer unteren Ebene kann Holz, das nicht gekappt werden soll, ausgeschleust werden.
Ein weiteres technologisches Highlight bei Dimter ist die Möglichkeit der weltweiten Fernwartung über das Internet durch eigene Service-Spezialisten. Mit Hilfe moderner Überwachungstools kann die Funktion aller Elemente der Zuschnittanlage abgefragt werden und so ein gezielter Serviceeingriff erfolgen, der häufig den Einsatz des Monteurs vor Ort erspart. Über einen Netzwerkanschluss wird zudem die Leistungsabfrage der Anlage ermöglicht und der Anwender kann sich täglich einen Leistungsreport per E-Mail zusenden lassen.
Die neuen Technologien machen offenbar Markt: Nach einem erfolgreichen Geschäftsjahr 2006 mit einer Umsatzsteigerung von 10 Prozent auf rund 42,5 Mio. Euro blickt Fahrenschon optimistisch in die Zukunft. Bei derzeit gutem Auftragseingang, darunter bereits 14 große Anlagen, hofft der Dimter-Chef, den Jahersumsatz auf 46 Mio. Euro zu steigern. (mm)
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