Auch die Schweiz und Österreich sind „Holzländer“ und haben hervorragende Ingenieur-Studiengänge anzubieten.
Das Holztechnikum im österreichischen Kuchl unweit von Salzburg wurde vor rund 60 Jahren gegründet und hat sich seither sukzessive zum Ausbildungs- und Dienstleistungszentrum für die Holzwirtschaft entwickelt.
Im 1995 gegründeten ersten FH-Studiengang „Holztechnik und Holzwirtschaft“ werden Führungskräfte auf technisch-wirtschaftlicher Ebene für die vielfältigsten Bereiche der Holzwirtschaft ausgebildet. 2002 startete in Kuchl ein speziell auf die Bedürfnisse der Möbelindustrie zugeschnittenes Fachhochschulstudium:
International renommiert ist auch die SH-Holz Biel in der Schweiz, die verwaltungstechnisch zur Berner Fachhochschule und zur Hochschule für Architektur, Bau und Holz (HSB) gehört. Die Ausbildung zum Holzingenieur FH verfolgt das Ziel, die Studierenden auf Führungspositionen in der Holzwirtschaft vorzubereiten. Im Zentrum stehen Bauten, Räume und Möbel aus Holz, Holzwerkstoffen oder Werkstoffkombinationen. Spezialgebiete wie Leichtbau und industrielle Vorfertigung sind von besonderem Stellenwert. Die angeschlossenen Technikerschulen bieten folgende Ausbildungen an: TS Holztechnik, TS Holzbau und TS Holzindustrie.
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