Range+Heine konzipiert vor allem Anlagen für die Beschichtung von Holzelementen und installiert diese beim Kunden. Dabei verschiebt sich der Fokus immer stärker in Richtung Lackierroboter. Immer mehr kleine, mittlere und auch große Fensterbaubetriebe setzen auf die Automatisierung ihrer Spritzkreisläufe. Die Entwicklung bei den Lackierrobotern geht immer weiter: Neben den bewährten Robotern mit 2D+-Erkennungssystemen kommen bei komplexeren Fensterkonstruktionen und industrielleren Kunden häufiger auch die weiterentwickelten 3D-Erkennungssysteme zum Einsatz.
Im Hinblick auf eine effizientere Lackierung am Roboter wird, ergänzend zur Standard-Roboterinstallation, immer häufiger eine sogenannte Zerstäubungsoptimierung eingesetzt. Die zusätzliche Anreicherung der Zerstäuberluft mit einer Airmatic-Ionisationsanlage resultiert in einem weicheren Sprühstahl für die robotergestützte Lackierung und in einer höheren Lackiergeschwindigkeit. Messungen und Praxiserfahrungen haben dabei eine Einsparung bei der Druckluft von 25 % und beim Lack von über 10 % ergeben, bei einer gleichzeitigen Steigerung der Lackiergeschwindigkeit von 15 %.
Die Industrie 4.0 ist auch im Bereich Fensterbeschichtung auf dem Vormarsch. Für Range+Heine bedeutet dies, dass verstärkt die bestehenden Leitrechner- und Codierungslösungen weiter entwickelt werden. Diese werden eingesetzt, um den Grad der Automatisierung zu steigern, gleichzeitig aber auch, um an den notwendigen manuellen Schnittstellen alle Informationen bereit zu halten, die nötig sind, um ein qualitativ hochwertiges Holzelement zu erstellen.
Range + Heine GmbH
71364 Winnenden