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Lackieren von Fenstern mit Robotern: Range + Heine treibt Technik voran

Lack sparen – Roboter sei Dank
Lackieren von Fenstern mit Robotern: Range + Heine treibt Technik voran

Roboter, die lackieren können, sind ein großes Thema für Range + Heine. Das innovative mittelständische Unternehmen stellt Anlagen für die Beschichtung von Holzelementen her. Dass dabei Lack gespart wird, freut nicht nur die Umwelt. Doch wie geht das?

 

Lackierroboter werden in der Beschichtung von Fenstern und Türen immer öfter eingesetzt und mehr und mehr weiterentwickelt. Dass dabei das Thema Nachhaltigkeit immer stärker in den Fokus rückt, berichtet Range + Heine. Das Unternehmen ist auf Anlagen für die Beschichtung von Holzelementen spezialisiert.

Zerstäubung optimieren

„Bei vielen unserer Kunden kommt ergänzend zur Standard-Roboterinstallation eine sogenannte Zerstäubungsoptimierung zum Einsatz.“ Dabei wird die Zerstäuberluft mit einer Airmatic-Ionisationsanlage angereichert, sodass die robotergestützte Lackierung mit einem weicheren und gezielteren Sprühstahl erfolgt. So kann Lackmaterial eingespart werden – abhängig vom verwendeten Material sind das häufig über 10 %. Die Anlage kann nachgerüstet werden.

Ergänzend können auch Verbrauchsmaterialien, wie z. B. Filtermatten, mithilfe von recycelbaren, mehrstufigen Vorabscheidersystemen gespart werden. Dies spiele ebenfalls eine immer größere Rolle in der Anlagenplanung. Zudem spare es Zeit, weil die Filter einfach zu reinigen seien.

Leitrechner steuern

Im Bereich Fensterbeschichtung entwickelt Range + Heine auch Leitrechner- und Codierungslösungen immer weiter, um komplexere Beschichtungsprozesse zu optimieren. Die Leitrechner unterstützen die Mitarbeiter, die sich dann auf die Prozessüberwachung konzentrieren können. Leitrechner- und Codierungslösungen steigern den Grad der Automatisierung, gleichzeitig stehen an den manuellen Schnittstellen alle Informationen bereit, die für ein qualitativ hochwertiges Ergebnis nötig sind. Aber auch um Lackverbräuche zu messen und Schichtstärken zu dokumentieren, kommen Leitrechner- und Codierungslösungen zum Einsatz – denn auch so kann Lack gespart werden.

Mehr Flexibilität

Alle für den Produktionsprozess relevanten Daten werden am Leitrechner eingegeben oder über eine Schnittstelle aus dem Produktionssystem übergeben. Auftragsname, Auftragsnummer, der Parametersatz für den Lackierroboter, die gewünschte Farbe, die Einstellung für die Flutanlage und auch, ob die Teile ein-, zwei- oder dreimal geflutet werden müssen. Die Steuerung des Leitrechners erfolgt über ein SPS-Programm, das über TIA programmiert ist. Die Traversen der Lackieranlage sind mit RFID-Chips ausgestattet, Lese- und Schreibköpfe erfassen an verschiedenen Stationen Informationen, die an den Leitrechner zurückgemeldet werden.

Die für die Flexibilität der Produktion so wichtigen Pufferstationen werden ebenfalls über den Leitrechner verwaltet. Vom Leitstand aus kann man jede einzelne Pufferzone anwählen, die Informationen abfragen und die Zeiten je nach Bedarf beschleunigen oder verlangsamen, sodass der Prozess nirgendwo stockt und die Kapazität konstant bleibt. (ra/Quelle: Range + Heine)

Range + Heine GmbH

71364 Winnenden

www.range-heine.de

Halle 3, Stand 433

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