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Schreinersoftware im Überblick

BM-Marktspiegel
Schreinersoftware im Überblick

Schreinersoftware im Überblick
Nach 1994, 1997, 2002 und 2005 veröffentlichen wir nun zum fünften Mal den Marktspiegel „Branchensoftware für Schreiner und Innenausbauer“. Ein- und Umsteiger finden darin das aktuelle Marktangebot und werden in die Lage versetzt, eine erste „Vorauswahl“ der für sie möglicherweise in Frage kommenden Programme zu treffen.

Die Branchenpakete für Schreiner und Innenausbauer haben auch in den letzten beiden Jahren – seit Veröffentlichung des letzten BM-Marktspiegels „Branchensoftware für Schreiner und Innenausbauer“ im März 2005 – ordentlich an Leistungsfähigkeit zugelegt.

Ebenso bieten die Schreinerrogramme neben mehr – unterm Strich allerdings immer noch zu wenig (siehe Kasten auf der folgenden Seite) – Bedienerfreundlichkeit auch im Detail jede Menge „intelligente“ Funktionen, die den Arbeitsalltag erheblich erleichtern und die sie für den Anwender im Prinzip unentbehrlich machen.
Schreinerprogramme: so vielseitig wie die Betriebe
Der Marktspiegel auf den folgenden Seiten enthält insgesamt 25 Schreinerprogramme. Und so unterschiedlich wie die Schreinereien, Innenausbau-, Laden- oder Messebaubetriebe selbst, sind letztendlich auch die Programme.
Daraus ergibt sich eine wesentliche Erkenntnis, auf die wir im Zusammenhang mit unseren Marktübersichten immer wieder nachdrücklich hinweisen: „Das“ optimale Schreinerprogramm gibt es nicht! Anbietern, die ihr Programm als prinzipiell und für alle Fälle beste Lösung anpreisen, sollte man als potenzieller Kunde durchaus kritisch gegenüberstehen.
Die Gründe sind einfach: Jede Schreinerei/Tischlerei hat ganz individuelle Anforderungen an ihre Software, nicht jeder Betrieb braucht „alles“. So kann im Kleinbetrieb die einfach zu bedienende und kompakte Einplatzlösung genau das Richtige sein. Größere Betriebe hingegen kommen um integrierte, selbstverständlich mehrplatzfähige Konzepte bis hin zur Online-Anbindung beispielsweise numerisch gesteuerter Maschinen gar nicht herum. In jedem Fall – das gilt für die „Kleinen“ wie für die „Großen“ – ist intensive und seriöse Beratung unumgänglich. Einen Fehler sollte man bei der Entscheidung für oder gegen ein Programm in gar keinem Fall machen: sich alleine vom Softwarepreis leiten zu lassen. Zuallererst muss die Funktionalität stimmen. Erst dann, wenn mehrere Programme das erfüllen, was gefordert ist, macht es auch Sinn, deren Preise miteinander zu vergleichen.
Dabei zu beachten sind gleichzeitig aber auch die eventuell spätere Ausbaufähigkeit der Software, die Bedienerfreundlichkeit oder der vom Softwarehaus angebotene Service. Fazit: Wenn man bedenkt, dass mit der Anschaffung einer Software die Unternehmensweichen für in der Regel viele Jahre ein Stück weit neu gestellt werden, spielt der reine Anschaffungspreis unterm Strich nur noch eine sehr untergeordnete Rolle.
Der Einstieg in die Welt der Schreinerprogramme ist ab rund 1000 Euro möglich. Bei den meisten Anbietern gibt’s zusätzliche Folgelizenzen für weitere Arbeitsplätze dann zu einem wesentlich günstigeren Preis. Hinzu kommt in der Regel eine Schulung, die in jedem Fall empfehlenswert ist und unbedingt auch von allen betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern absolviert werden sollte. Kein Programm ist so selbsterklärend und einfach zu bedienen, dass der Einsteiger dessen ganze Funktionalität und sonstige Eigenarten auf Anhieb verinnerlichen könnte – auch, wenn manches Softwarehaus das vielleicht behaupten mag.
Die Marktübersicht: Kompakt und informativ
Diese BM-Marktübersicht ist – auch darauf sei nochmal nachdrücklich hingewiesen – kein Software-Test. Sie liefert die wichtigsten Basisinformationen für Ein-, Auf- und Umsteiger und ist damit in erster Linie als Entscheidungsgrundlage konzipiert. Aufgrund der Vollständigkeit und Aussagekraft des Marktspiegels – wie Sie sie woanders vermutlich nicht finden – haben Sie bereits einen wichtigen Trumpf in der Hand: Alle Anbieter auf einen Blick.
Die Marktübersicht vermittelt Ihnen also einen ersten informativen Überblick über das aktuelle Marktangebot. Selbstverständlich ist die ausführliche Beratung und Vorführung bei den in Frage kommenden Anbietern der nächste und wesentliche Schritt im Auswahlprozess.
Haben Sie schließlich den einen oder anderen Favoriten ins Auge gefasst, dann sollten Sie sich vom entsprechenden Softwarehaus unbedingt einige Referenzen nennen lassen – und zwar möglichst solche Betriebe, die ein Stück weit mit ihrem vergleichbar sind. Sprechen Sie mit diesen Kollegen und fragen Sie sie nach ihren Erfahrungen mit der Software und wie schnell und zuverlässig bei Problemen weitergeholfen wird!
Das bietet die tabellarische Marktübersicht
Grundsätzlich beruhen sämtliche Angaben in der Übersicht auf den Angaben der Softwarehäuser. Die Programme selbst sind in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt.
Im ersten Teil der Tabelle geht es zunächst um Informationen über den Anbieter. Neben realer und Internetadresse erfahren Sie hier, wie viele Mitarbeiter das Softwarehaus hat. Im Anschluss daran finden Sie zunächst allgemeine Angaben zum Programm. Unter anderem geht es um die Zahl der Anwenderbetriebe. Diese Anzahl bezieht sich nicht auf die verkauften Lizenzen, sondern auf die tatsächliche Anzahl der Betriebe, die die Software einsetzen.
Nach der Abfrage von Betriebssystem/en und Mehrplatzfähigkeit wird dann das entsprechende Basispaket mit seinen wesentlichen Funktionen beschrieben. Darunter finden Sie Preisinformationen für Erst- und Folgelizenzen. Über die jeweiligen Basispakete hinaus sind in der Regel diverse Zusatzmodule bzw. -funktionen erhältlich. Diese finden Sie, ebenfalls mit Preisangabe, gleich danach.
Schließlich hatten die Softwarehäuser noch die Möglichkeit, ergänzend zu den abgefragten Kriterien, spezielle Programmversionen bzw. -pakete zu nennen.
Diese Abfrage-Systematik wird zwar den meisten, aber nicht allen Programmen gerecht. Der Grund: Modular aufgebaute Programme (wie es die meisten sind) lassen sich gut auf diese Weise beschreiben, bei unterschiedlichen „Produktlinien“ oder Programmvarianten kann dies etwas schwieriger sein.
Der nächste wichtige Themenbereich sind Schnittstellen und Anbindungen. Hier erfahren Sie, mit welchen anderen Programmen das Branchenpaket sich „versteht“. Allem voran sind hier natürlich die CAD-Programme von Bedeutung. Den Marktspiegel „CAD-Software für Möbel- und Innenausbauer“ finden Sie übrigens in der Januarausgabe 2004 des BM. Heft verlegt? Macht nichts, denn auch bei www.bm-online.de steht die komplette Übersicht für Abonnenten im BM-Club zum Download zur Verfügung.
Auch wer seine Maschinen (CNC, Plattenaufteilsäge, o. ä.) mit dem bzw. aus dem Branchenpaket heraus ansteuern will, erfährt, ob und bei welchen Maschinen dies möglich ist. Ein weiterer wesentlicher Punkt ist die Integration von BDE- und MDE-Software (Betriebs- bzw. Maschinendatenerfassung). Die Übersicht verrät, mit welchen Programmen dies jeweils funktioniert.
Nachdem dann die für den Datenimport und -export verwendbaren Datenformate abgefragt werden, geht es noch um den ganz wichtigen Bereich „Service“. Hier erfahren Sie mehr über Schulungs- und insbesondere auch solche Kosten, die Sie möglicherweise ein Programmleben lang begleiten werden: Programmaktualisierung und Hotline. Darüber hinaus sind für manchen Anwender noch die Fragen von Bedeutung, ob die Software auch finanziert oder geleast werden kann und, was bei regionaler Nähe zum Softwarehaus in manchen Fällen durchaus sinnvoll sein kann, ob auf Wunsch auch gleich die Hardware mitgeliefert und betreut wird.
Schließlich geht es noch um den Vertrieb. Manche Softwarehäuser vertreiben ausschließlich direkt, andere haben ein Netz eigener Niederlassungen, wieder andere Vertriebspartner usw.
Mit den im Marktspiegel aufbereiteten Informationen können Sie sich einen soliden Überblick über das topaktuelle Marktangebot verschaffen. Der Platz in solch einer Tabelle ist natürlich beschränkt, so dass wir an einigen Stellen etwas kürzen mussten.
Wir wünschen Ihnen ein gutes Händchen bei der Auswahl und Einführung „Ihres“ Branchenpaketes! (cn)

www.bm-online.de

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Download im BM-Club

Den vollständigen Marktspiegel „Branchensoftware für Schreiner und Innenausbauer“ finden Sie auch online im BM-Club in der Rubrik „Marktübersichten“ als Download im PDF-Format.
In der gleichen Rubrik finden Sie übrigens auch diverse weitere Marktübersichten, beispielsweise aus dem Softwarebereich „CAD-Software für den Möbel- und Innenausbau“ oder „Software für Treppenbauer“.

Programmbedienung: Einfacher ist besser

Bedienerfreundlichkeit von Branchensoftware

So leistungsfähig die meisten Schreinerprogramme in punkto Funktionsumfang sein mögen – bei der Bedienerfreundlichkeit gibt es, glaubt man den Anwendern, eigentlich bei allen Optimierungsbedarf. Das trifft auf das eine Programm mehr, auf das andere vielleicht weniger zu. Doch für alle gilt: Nobody is perfect!
Achten Sie vom ersten Kontakt mit einem für Sie unbekannten Schreinerprogramm darauf, ob Sie mit der Bedienung und mit der „Programmlogik“ zurechtkommen: Erklären sich Vorgänge in der Software mehr oder weniger von selbst, oder sind die „Klick-Folgen“ so wenig für Sie nachvollziehbar, dass Sie sie sicher schnell vergessen haben werden? Insbesondere Anwender, die nicht täglich mit der Software arbeiten, sollten auf einfache Bedienbarkeit großen Wert legen. Wer hingegen täglich viele Stunden mit einer Software arbeitet, hat das Programmhandling ohnehin bald verinnerlicht, auch wenn es recht kompliziert sein mag. Hier sind es dann vielleicht die Funktionstiefe und andere Details, auf die größter Wert gelegt wird.
Nutzen Sie in jedem Fall die oft vielfältigen Schulungs- und Weiterbildungsangebote des Branchensoftwareherstellers. Hier investiertes Geld spart Ihnen später viel Zeit und Ärger in der täglichen Arbeit – also da, wo Sie sich eigentlich keine Verzögerungen erlauben können.
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