Bei der Sanierung von historischer Bausubstanz kommt es darauf an, so viele Details wie möglich für die Nachwelt zu erhalten. Trotzdem haben die Besitzer von denkmalgeschützten Immobilien den Anspruch, ihre Gebäude energetisch auf den neuesten Stand der Technik zu bringen. Fachwissen alleine reicht dabei allerdings meistens nicht aus. Häufig kommt es auf die langjährige Erfahrung von Handwerksbetrieben an, die ihr Wissen teilweise seit Generationen bewahren und weitergeben.
Die Pax AG mit ihrem Pax-Classic-Werk im sächsischen Bad Lausick hat sich seit Jahren als Partner für eben solche Handwerksbetriebe einen Namen gemacht, die bei der Sanierung von historischen Fenstern und Türen mit Bedacht vorgehen. „Es zählt zu unseren Stärken, dass wir Hand in Hand mit unseren Partnern eine Lösung entwickeln, um ein Denkmal zu erhalten“, sagt Uwe Schneider, Chef von Pax Classic.
Pax setzt sich aktiv für die Förderung von Handwerkern ein, die sich im Denkmalschutz engagieren. Im Rahmen der Leitmesse „denkmal“ in Leipzig veranstaltet das Unternehmen die herstellerunabhängige Pax-classic-Fachtagung „Fenster im Baudenkmal“. So treffen sich auch in diesem Jahr am 22. und 23. November 2012 Spezialisten, Architekten und Planer zum Erfahrungsaustausch in Sachen Fenster und Türen. Der Schwerpunkt der Vorträge liegt beim Thema Fenstermontage im Altbau. Ob nun der Anschluss mit Naturbaustoffen oder die Ertüchtigung vorhandener Bauelemente – bei historischer Bausubstanz ist häufig eine individuelle Lösung gefragt, die in keinem Lehrbuch zu finden ist. Berichte über solche Spezialfälle machen die „Fenster im Baudenkmal“ für die Teilnehmer deswegen so wertvoll. Schneider weiß, dass es in den Expertenrunden manchmal ans Eingemachte geht: „Der Denkmalschutz stellt unsere Partner und uns häufig vor sehr schwere Aufgaben. Aber wenn es einfach wäre, könnte es ja auch jeder.“
Weitere Informationen und Anmeldung zur Fachtagung unter www.pax.de/fib2012.
Pax AG
55218 Ingelheim
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