Der neue bzw. weiterentwickelte Haustürenlack Protor von Adler erreicht laut Unternehmensangaben eine Härte, wie man sie bisher nur von Autolacken kannte. „Wir haben die Oberflächenhärte des Decklacks Aquawood Protor Finish um mehr als 50 % verbessert“, berichtet Dr. Markus Fessler, Gruppenleiter in der Entwicklungsabteilung für Bauten, Fenster und Holzbau in der Adler-Werk Lackfabrik. Auch die Creme-, Fett- und Alkalibeständigkeit wurde deutlich erhöht.
Mit der neuen Protor-Generation ist es dem Hersteller auch gelungen, scheinbare Gegensätze zu vereinen: Trotz der höheren Härte verbessert sich etwa die Filmelastizität. Das heißt, der Lack kann sich besser an die natürlichen Veränderungen des Untergrundes durch veränderte Witterungseinflüsse anpassen. Risse und abblätternde Stellen sind passé. Und obwohl die Topfzeit auf fünf bis sechs Stunden verlängert wurde, trocknet der Lack schnell und härtet rascher aus. Die Haustüren erreichen in kurzer Zeit Blockfestigkeit und können gestapelt werden. Für die Anwender ist das System dadurch rationell und effizient.
Namhafte Haustürenexperten wie Döpfner in Deutschland oder Josko in Österreich haben bereits die neue Oberfläche getestet.
Angeboten wird der Lack in verschiedensten Farbtönen. Vom gefragten Metallic-Look, bei dem winzige Aluminiumpartikel die Haustür regelrecht glitzern lassen, über eine samtige Struktur bis hin zum sanften Perlmutt-schimmer lassen sich mit dem System die verschiedensten Oberflächeneffekte realisieren. (sk)
Adler-Werk Lackfabrik
6130 Schwaz, Österreich
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